Vier Personen sprechen am Sonntag mit Caren Miosga im Ersten über die Migrationspolitik im Ersten.
Der Messermord von Aschaffenburg diese Woche hat den Wahlkampf verändert. Rund vier Wochen vor der Bundestagswahl hat die Migrations-Thematik andere drängende Themen, etwa den wirtschaftlichen Abschwung, überdeckt. Entsprechend ist die Migrationsdebatte auch Thema der kommenden „Caren Miosga“-Sendung. Sie startet am Sonntag, 26.1.25, wie üblich um 21:45 Uhr, also unmittelbar nach dem Ende des „Tatort“. Die frühere „Tagesthemen“-Moderatorin begrüßt dann vier Gäste, darunter NRW-Ministerpräsident Wüst von der CDU. Die CDU setzt bei innerer Sicherheit und irregulärer Migration auf Null-Toleranz: Grenzen dauerhaft kontrollieren, illegal Einreisende grundsätzlich zurückweisen, Abschiebungen erleichtern und kriminell gewordenen Doppelstaatlern die deutsche Staatsbürgerschaft entziehen – über die CDU-Anträge könnte sogar schon in wenigen Tagen im Bundestag abgestimmt werden. Was sagt Hendrik Wüst dazu?
„Caren Miosga“ am Sonntag: Thema und Gäste
Außerdem in der Talkrunde dabei: Thomas Jung (Oberbürgermeister von Fürth, SPD), Ronen Steinke (Jurist und Leitender Redakteur Süddeutsche Zeitung), Vanessa Vu (Journalistin ZEIT ONLINE). „Caren Miosga“ wird von der MIO media im Auftrag des NDR und für Das Erste hergestellt. In diesem Jahr sollen 32 Sendungen laufen, zwei mehr als üblich. Die beiden zusätzlichen Ausgaben waren bereits zu sehen. Wegen der nahenden Bundestagswahl hatte Miosga ihre Winterpause verkürzt. Dass Miosga generell immer mal wieder Pause einlegt, hat mit den finanziellen Mitteln der ARD zu tun. Wenn Miosga nicht sendet, laufen im Ersten kostengünstigere Lizenz-Krimis.
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- caren miosga ard talkshow: NDR