Am 1. Weihnachtsfeiertag erfolgt nachmittags die Erstaustrahlung eines brandneuen Märchen-Films des RBB namens „Das Märchen von der silbernen Brücke“.
„Das Märchen von der silbernen Brücke“ wird am ersten Weihnachtsfeiertag um 14.45 Uhr erstmals im linearen TV-Programm im Ersten ausgestrahlt. Die Verfilmung durch den Rundfunk Berlin-Brandenburg für die ARD-Reihe „Sechs auf einen Streich“ basiert auf dem Märchen „Die Silberne Brücke“ von Hertha Vogel-Voll (1898-1975). Drehbuchautor Enrico Wolf adaptierte den Stoff. Regie führte Cüneyt Kaya. Vor der Kamera standen Detlev Buck, Christina Große, Luise Wolfram, Peter Schneider, Leo Alonso-Kallscheuer, Alma von Aulock, Johanna Gastdorf, Rauand Taleb, Stephanie Amarell und Ceci Chuh.
„Das Märchen von der silbernen Brücke“ ist bereits in der ARD-Mediathek und als Hörfassung in der ARD-Audiothek abrufbar.
Worum geht es in dem neuen RBB-Märchen-Film?
Trostlos und armselig erscheint die Welt. Die Menschen haben offenbar keine Zeit mehr füreinander. Das spüren auch die Geschwister Rose (Alma von Aulock) und Heinrich (Leo Alonso-Kallscheuer). Ihre Eltern (Peter Schneider und Luise Wolfram) führen eine Bäckerei und es bleibt keine Zeit für ihre Kinder, um ihnen zum Beispiel Geschichten vorzulesen. Eines Tages entdecken die Geschwister auf einem Haufen Unrat ein altes, verblichenes Märchenbuch. Als ihnen das Buch im Streit herunterfällt, purzeln auf zauberhafte Weise einige Märchenfiguren heraus. Dann verliert das Märchenbuch seine letzte Kraft.
Gefangen zwischen Märchenbuch und Menschenwelt schicken Hexe (Christina Große), Teufel (Detlev Buck), Rotkäppchen (Stephanie Amarell), Schneewittchen (Ceci Chuh) und Rumpelstilzchen (Rauand Taleb) die beiden Geschwister los, um die wundersame silberne Brücke zu finden. Nur sie führt in den Märchenwald, in dem die magische Liebegüte (Johanna Gastdorf) lebt, deren „Rad der Zeit“ das Märchenbuch und die Märchen retten kann.
Doch der Weg dorthin ist gefährlich. Die Kinder werden vom Dicken Ende verfolgt. Das Ungeheuer, das überall dort auftaucht, wo Menschen streiten, hat nur eines im Sinn: Es will die Kinder einholen und das Märchenbuch fressen, um über die zerstrittene Welt zu herrschen.
Quelle: rbb