BR und Arte starten Webformat über künstliche Intelligenz

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der Bayrische Rundfunk (BR) und Arte gehen in der neuen Webserie „Helena. Die Künstliche Intelligenz“ der Frage nach, wie schlau künstliche Intelligenz ist, ob wir vor ihr Angst haben müssen oder sie unsere Probleme lösen kann.

Das neue Webformat ist halb fiktional, halb dokumentarisch und stellt so Vorstellungen und Realität direkt gegenüber. Die sieben Folgen sind ab sofort in den Mediatheken von BR und Arte abrufbar.

Ab dem 21. November wird „Helena. Die Künstliche Intelligenz“ auch in der ARD Mediathek, und ab 8. Dezember auch online beim MDR abrufbar sein.

Im fiktionalen Teil der Serie erschafft sich der Entwickler Sven (Michael Kranz) eine künstliche Intelligenz namens Helena, die dann als Hologramm in Form einer blonden Frau (Teresa Rizos) erscheint. Da sie zum Anfang unausgereift erscheint, schickt Sven Helena zum Lernen in Forschungslabore auf der ganzen Welt.

Und Helena lernt, viel effizienter als jeder Mensch das könnte. Und als sie dann auch noch Svens Facebook-Daten abgreift und analysiert, ist eine komplizierte (Liebes-)Geschichte perfekt.

Im dokumentarischen Teil eröffnet Turing-Preisträger und Leiter von Facebook AI Yann LeCun einen exklusiven Einblick in seine Labore. Vor Entscheidungen, die nur auf der künstlichen Intelligenz beruhen, warnt die Futuristin Amy Webb.

Sie sagt: „Die Zukunft der KI basiert auf Entscheidungen, die bei nur neun börsennotierten Unternehmen getroffen werden. Drei sind in China – Alibaba, Tencent und Baidu. Sechs in den USA: das sind Google, Microsoft, Apple, Facebook, IBM und Amazon.

Für Webb wird die Künstliche Intelligenz eher zur Überwachung und Manipulation eingesetzt als für die Lösungen der Probleme des Klimaschutzes.[jrk]

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  • Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com
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