„Borgia“-Star Sawatzki: Sex und Gewalt im TV manchmal nötig

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Andrea Sawatzki glaubt, dass historische Stoffe im Fernsehen manchmal eine gehörige Portion Sex brauchen. So auch der ab dem heutigen Montag ausgestrahlte Mehrteiler „Borgia“, in dem die 48-Jährige eine der Hauptfiguren verkörpert.

„In dem Fall sehe ich dafür eine gewisse Notwendigkeit“, sagte die Schauspielerin dem Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ (aktuelle Ausgabe). „Die Schamgrenze war in der Renaissance geringer. Es ging einfach schneller zur Sache. Das gilt auch für die brutalen Szenen: Der Umgang war roher. Ich fände es falsch, das in ein weiches Fernsehlicht zu tauchen und mit Romantik zu übersprühen“. 

Trotzdem schaue die Kamera weg, wenn Nägel durch Hände stießen oder Leuten der Kopf eingeschlagen werde, sagte die ehemalige „Tatort“-Kommissarin. Der Sechsteiler „Borgia“ läuft zwei Wochen lang jeweils montags, mittwochs und donnerstags 100 Minuten um 20.15 Uhr. Sendetermine sind also der 17., 19. und 20. sowie der 24., 26. und 27. Oktober. DIGITALFERNSEHEN.de hat die Produktion am Wochenende als „Serienstart der Woche“ vorgestellt. [su]

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