„Black in the USA“ über die rassistischen Abgründe der USA

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mit „Black in the USA“ erkundet Sékou Neblett für ZDFinfo die USA und berichtet über den amerikanischen Rassismus der Vergangenheit, der sich bis heute hartnäckig hält.

Das Rassismus-Problem der USA kann nicht länger geleugnet werden. Gerade in den letzten Wochen und Monaten schlägt das Thema massive Wellen und spielt im diesjährigen Wahlkampf um das Amt des US-Präsidenten eine noch größere Rolle als in den Jahren zuvor. Der Deutsch-Amerikaner Sékou Neblett begibt sich für ZDFinfo durch die USA und wirft in einem Zweiteiler einen Blick auf die Vergangenheit und die aktuelle Lage.

Die erste Folge mit dem Titel „Rassismus und tödliche Unruhen“ verschlägt Neblett auf eine Reise von Missouri bis Tennessee. Ein Zwischenstopp in Ferguson, der Stadt, in der es wieder und wieder zu Polizeigewalt gegen Schwarze kommt, ist ebenso drin wie ein Abstecher nach Memphis, wo im April 1968 das Attentat auf Martin Luther King ausgeübt wurde. Der erste Teil wird zunächst am Freitag ab 10.00 Uhr bei ZDFinfo gezeigt.

Der zweite Teil folgt sogleich im Anschluss. „Geisterstädte und moderne Sklaverei“ ergründet die Mysterien des Ku-Klux-Klan und widmet sich den Folgen des Hurrikans Katrina, der 2014 vor allem die schwarze Bevölkerung von New Orleans traf. Und auch hier zeigt sich, dass von einer Gleichheit zwischen Schwarz und Weiß noch lange nichts zu erkennen ist. Weil dieses Thema in diesem Jahr den US-Wahlkampf ganz besonders prägt, zeigt ZDFinfo die zweiteilige Dokumentation bis zur US-Präsidentschaftswahl insgesamt siebenmal, am Mittwoch, 5. Oktober 2016, 21.00 Uhr, Dienstag, 11. Oktober 2016, 2.00 Uhr, Mittwoch, 12. Oktober 2016, 13.45 Uhr, Sonntag, 16. Oktober 2016, 13.30 Uhr,  Donnerstag, 3. November 2016, 18.00 Uhr, und Dienstag, 8. November 2016, 5.45 Uhr. [nis]

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  • Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com
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