Während sich ARD und ZDF über die GEZ-Gebühren, 9live über Telefonanrufe und Premiere über Abos finanzieren, geht Bibel-TV einen anderen Weg.
In regelmäßigen Briefen und im Programmheft werden die Zuschauer aufgefordert zu spenden. Denn die urspüngliche Großspende von Norman Rentrop über 6,5 Millionen Euro reicht nicht ewig. Neben Geld werden immer mal wieder auch Sachspenden wie Layoutprogramme gesucht. Aktuell sucht Bibel-TV 58.000 Euro für die Synchronisation der christlichen Zeichentrickserie „Fliegendes Haus“. „Wenn jeder mithilft, können wir es gemeinsam schaffen“, so Bibel-TV Geschäftsführer Henning Röhl und legt den Schreiben gleich einen Überweisungsschein bei. Denn aufgrund der noch niedrigen Reichweite kann sich der Digitalsender nicht allein durch Werbung finanzieren. [sh]
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