Bibbern am Set: Mit Punsch bei ZDF-Telenovela „Wege zum Glück“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Für die Darsteller der ZDF-Produktion „Wege zum Glück“ brechen nun eisige Zeiten an. Da die Storyline der neuen Folgen schon im Frühling spielt, müssen die Schauspieler auf dicke Winterjacken verzichten und beim Dreh frieren.

Die Crew der Telenovela ist derzeit nicht zu beneiden. Bei Minusgraden im zweistelligen Bereich müssen die Darsteller in leichten Frühlings-Outfits vor die Kamera. Um nicht gänzlich zur Eissäule zu werden, gibt es am Set heißen Punsch zum aufwärmen. „Die Geschichten spielen im Frühling, also müssen wir entsprechende Kleidung tragen“, erklärt Andrea Cleven, die in der Serie die Figur der Maja Iversen verkörpert. Während der Proben sind noch alle in warme Mäntel und Schals gehüllt, doch wenn die Klappe fällt, heißt es Tapfer sein. „Da muss man sich die Frühlingssonne eben vorstellen und aufpassen, dass die Lippen nicht anfangen zu Zittern“, so Cleven.

240 Folgen sollen mit Hilfe von rund 130 Mitarbeitern in den Filmstudios Babelsberg in Potsdam entstehen. Dabei gibt es Außendrehs in der brandenburgischen Landeshauptstadt sowie dem Ostseebad Ahrenshoop (Mecklenburg-Vorpommern), wo die Handlung angesiedelt ist. Produktionsfirma ist die GrundyUfa, die mit „Bianca – Wege zum Glück“ (2004 bis 2005) einst die erste Telenovela im deutschen Fernsehen platzierte und seit fast 20 Jahren die RTL-Serie „Gute Zeiten,
schlechte Zeiten“ produziert.

Unter der bekannten Dachmarke „Wege zum Glück“ erwartet die Zuschauer laut ZDF nun eine modernisierte und weiterentwickelte Form der klassischen Telenovela. Sie wird voraussichtlich ab Frühjahr 2012 ausgestrahlt und soll den Sendeplatz der gefloppten Krankenhaus-Serie „Herzflimmern – Die Klinik am See“ übernehmen. [fm/dpa]

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