Trotz weniger Erfolge des deutschen Teams hat die Biathlon-Weltmeisterschaft den TV-Sendern gute Einschaltquoten beschert.
Wintersport-Interesse bricht auch bei Frühlingswetter nicht ab: Das letzte Rennen aus Pokljuka sahen am Sonntagnachmittag durchschnittlich 4,90 Millionen Menschen, was nach Angaben des ZDF einem Marktanteil von 33,8 Prozent entspricht. Die anschließende Berichterstattung von den Leichtathletik-Meisterschaften in der Halle wollten nicht einmal halb so viele Menschen (2,27 Millionen) sehen.
Bei allen Biathlon-Übertragungen aus Slowenien schauten an den beiden Wochenenden mehr als 4,5 Millionen Menschen zu. Den Topwert gab es am Sonntag vor einer Woche mit 5,68 Millionen bei der Live-Übertragung des Verfolgungsrennen der Damen in der ARD.
Das Interesse am Tennis war deutlich geringer. Beim Herren-Finale der Australian Open verzeichnete Eurosport am Sonntagmorgen durchschnittlich 440.000 Zuschauer. Das Damen-Endspiel hatten am Vortag 210.000 angeschaltet. Die Marktanteile von 4,2 und 2,8 Prozent lagen allerdings deutlich über dem Jahresdurchschnitt des Spartensenders.
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