Darauf haben „Breaking Bad“-Fans gewartet: In knapp zwei Wochen feiert „Better Call Saul“ seine internationale TV-Premiere – und das auf der großen Leinwand. Denn das Spin-Off wird auf der Berlinale zu sehen sein. Netflix will die Serie im Februar ins Programm nehmen.
In „Breaking Bad“ hatte Saul Goodman (Bob Odenkirk) zwar nur eine Nebenrolle, doch der windige Anwalt, der Walther White und Jesse nicht nur ein Mal aus einer brenzligen Situation gerettet hat, wusste die Zuschauer von sich zu überzeugen und sich so einen festen Platz in der Serie zu sichern. 2013 ging „Breaking Bad“ zu Ende, doch die Macher des hochgelobten Formats wollen mit der Geschichte noch nicht endgültig abschließen und haben sich daher entschlossen, ein Prequel zur Serie zu kreieren, in der Saul Goodman die Hauptrolle übernehmen wird.
Das Projekt erhielt in Anlehnung an „Breaking Bad“ den Titel „Better Call Saul“ und erzählt den Werdegang des Anwalts, bevor er Walther White begegnete. Gut 16 Monate, nachdem der US-Sender AMC die erste Staffel offiziell bestellt hat, steht nun auch endlich die internationale Premiere des Spin-Offs an – und das sogar auf der großen Leinwand. Denn wie der Veranstalter am Mittwoch bekannt gab, wird „Better Call Saul“ im Rahmen eines Specials auf der Berlinale zu sehen sein, die vom 5. bis 15. Februar in Berlin stattfindet.
Das Serien-Special, bei dem unter anderem auch die US-Serie „Bloodline“ sowie die deutsche Produktion „Deutschland 83“ ihre Weltpremiere feiern, wurde dabei für den 8. und 9. Februar terminiert. Damit ist „Better Call Saul“ hierzulande erstmals fast zeitgleich mit der US-Premiere bei AMC zu sehen, die für den 8. Februar angekündigt wurde.
Wenig später werden die insgesamt zehn Episoden der ersten Staffel dann auch einem größeren Publikum zugänglich. Denn wie Netflix kürzlich bekannt gab, wird der Video-on-Demand-Anbieter „Better Call Saul“ im Februar exklusiv in sein Programm nehmen. Zu einem genauen Datum schweigt sich der Anbieter bisher aber noch aus. [fm]
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