Bernd Eichinger: BR-Sonderprogramm zum 10. Todestag

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© BR/Constantin Film Produktion GmbH/Karin Rocholl

Anlässlich des 10. Todestags von Bernd Eichinger porträtiert der BR den Produzenten sowohl im Radio als auch heute Abend in einem Dokumentarfilm.

„Die unendliche Geschichte“, „Im Namen der Rose“, „Das Parfum“ und viele weitere hat er produziert: Bernd Eichinger. Am 24. Januar jährt sich der Todestag des Regisseurs, Produzenten und Drehbuchautors bereits zum 10. Mal.

Unter den deutschen Produzenten seit den 1980er-Jahren git er als echte Ausnahmepersönlichkeit. So ist er unter anderem auch für den Erfolg von „Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ (1981), „Der bewegte Mann“ (1994), „Der Schuh des Manitu“ (2001, Koproduzent) und „Der Untergang“ (2004) steht Eichinger. Für „Der Baader Meinhof Komplex“ von 2008 schrieb er zudem das Drehbuch.

Zum 10. Todestag porträtiert Bayern 2-Autor Markus Metz in seinem Feature für das Bayerische Feuilleton am Samstag, 23. Januar, um 8.05 Uhr, Bernd Eichinger als eine große Persönlichkeit, die für ein Kapitel der deutschen Filmgeschichte steht.

Und auch im BR Fernsehen ehrt man Eichinger mit einem Dokumentarfilm. In „Der Bernd“ wird er als ein Mann dargestellt, dessen Existenz untrennbar verbunden war mit seinem Werk. Es ist eine Geschichte über die Sehnsucht nach Anerkennung, die Überwindung von Grenzen, über phänomenale Triumphe und bittere Niederlagen im Leben des großen deutschen Filmproduzenten der Nachkriegszeit.

„Der Bernd“ ist eine persönliche Rückschau seiner Weggefährten auf einen Mann, der zeitlebens polarisierte. Im Alter von nur 61 Jahren erlag Bernd Eichinger am 24. Januar 2011 einem Herzinfarkt.

Der Dokumentarfilm „Der Bernd“ läuft heute um 22.45 Uhr im BR Fernsehen.

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