Bedrohte Tiere bei Animal Planet

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Gefährdete Tiere und die Menschen, die sich für ihren Schutz einsetzen, stehen im Juni im Mittelpunkt des Animal Planet-Programms.

In Thailand steht die Zukunft der zahmen Elefanten auf der Kippe. Sie haben ihre traditionelle Rolle als Arbeitstiere der Holzfäller verloren und höchstens eine Chance als Touristenattraktion. Oft fristen sie ein elendes Leben, etwa als Bettelelefanten in Bangkok. Aber es gibt Einzelpersonen, die sich mit Leib und Seele für sie einsetzen. Nicht nur Elefanten sind in Thailand gefährdet, auch Tiger gehören zu den vom Aussterben bedrohten Arten. Durch Wilderer ist ihr Bestand so stark dezimiert, dass dringend gehandelt werden muss.
 
Ein begehrtes Objekt für illegale Tierhändler sind Schimpansen in West- und Zentralafrika. Sie werden auf brutalste Weise entführt und auf den Schwarzmärkten in Europa angeboten. Zu denjenigen, die sich für wildlebende Tiere und die Erhaltung ihres Lebensraumes stark machen, gehört auch die elfjährige Tippi, die in der namibischen Savanne aufgewachsen ist und über die erstaunliche Gabe zur Kommunikation mit Tieren verfügt. Für Animal Planet reist sie um die Welt und stellt engagierte Tier- und Naturschützer vor. Weitere Dokumentationen befassen sich im Juni mit dem Gift der Tiere und widmen sich der Frage, zu welchem Zweck Tiere Gerüche einsetzen.
 
Seit April 2004 ist Animal Planet über das Abonnentenfernsehen Premiere in Deutschland und Österreich zu empfangen. Ab Mai wird der Sender in der deutschsprachigen Schweiz über den Teleclub ausgestrahlt. Animal Planet bietet ein 24-Stunden-Programm mit hochwertigen Tier- und Naturdokumentationen und ist der erste Sender weltweit, der sich ausschließlich der Faszination der Tierwelt widmet. [lf]

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  • Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com
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