
Hamburg – Ein Quotenrenner ist nach wie vor die Kuppelshow der Landwirte „Bauer sucht Frau“. Unter welchen Bedingungen und für wie viel Geld die „rüstigen“ Ackersmänner jeden Montag bei RTL über den Bildschirm flimmern, wurde nun bekannt.
Ob „Schweinebauer“ Torsten, der „rüstige Hühnerwirt“ Hansi oder der „gemütliche Getreidebauer“ Georg – sie und andere hoffen in der RTL-Show „Bauer sucht Frau“ darauf, die ganz große Liebe zu finden.
Und sie sind bereit dafür alles zu geben -und 3 000 Euro dafür zu nehmen. Nach Informationen der „Bild“-Zeitung muss sich der Bauer „in (fast) allen Lebens- und Liebeslagen filmen lassen“,unter § 1, Punkt 2 heißt es: „Der Mitwirkende ist sich darüber bewusst, … in psychischen und physischen Ausnahmesituationen gefilmt zu werden…, weinend gefilmt zu werden…, im Streit mit Dritten gefilmt zu werden.“
Er muss während der Dreharbeiten „mindestens zehn Stunden täglich zur Verfügung stehen“. In § 2, Punkt 4 heißt es: Der Mitwirkende erteilt seine Zustimmung, dass „jegliche biografische Fakten uneingeschränkt genutzt“ werden dürfen. Die Landwirte sind außerdem vertraglich zur totalen Verschwiegenheit verpflichtet. Immerhin bekommen sie für ihren Einsatz in der Romanzen-Sendung 3 000 Euro, für zusätzliche Drehtage 350 Euro extra. Auch die eingeladenen Frauen erhalten eine Aufwandsentschädigung von 350 Euro für ihren Besuch bei Schäfer Heinrich und Co.. [mw]
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