Die CIA, das Weiße Haus, Pablo Escobar: Barry Seal täuschte sie alle. Regisseur Doug Liman verfilmte die wahre Geschichte des Drogen-Piloten mit Tom Cruise in der Titelrolle. Das ZDF zeigt den Thriller am 20. Januar im Montagskino.
Anfang der 1980er-Jahre, in der Hochphase des Kalten Krieges: Barry Seal (Tom Cruise) ist der jüngste Verkehrspilot der US-Fluggesellschaft TWA. Nebenbei schmuggelt er kubanische Zigarren in die USA. Davon erfährt auch die CIA. Doch der US-Geheimdienst will den sympathischen Draufgänger nicht verhaften, sondern im Kampf gegen die Ausbreitung des Kommunismus in Mittelamerika einsetzen.
CIA-Agent Monty Schafer (Domhnall Gleeson) macht Barry ein lukratives Angebot: Barry wird sein eigener Chef und soll mit einem technisch hoch gerüsteten Kleinflugzeug, das mit einer im Boden eingebauten Kamera versehen ist, über die mittelamerikanischen Nachbarländer der USA fliegen und Aufnahmen machen. Je tiefer Barry fliegt, desto detailreicher werden die Bilder. Südamerikanische Drogenkartell-Bosse, die ihre Ware in die USA schmuggeln wollen, werden auf Barry aufmerksam und schlagen ihm ein Geschäft vor, das er nicht ablehnen kann. Barry wird reich und kann seiner Frau Lucy (Sarah Wright Olsen) und den drei Kindern ein schönes Leben bieten. Mit dem Auftauchen von Lucys Bruder JB (Caleb Landry Jones) beginnt Barrys Abstieg.
„Barry Seal – Drogen für Amerika“ läuft am 20. Januar, 20.15 Uhr im ZDF-Montagskino.
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- tomcruise: ZDF