Mit nackter Haut und hitzigen Konflikten machen günstig produzierte Doku-Soaps bei deutschen Privatsendern seit Jahren zuverlässig Quote. Der nächste Neustart eines solchen Formats steht nun bei RTL2 an.
WG-Gründung mit Kollegen? Klingt für viele wie ein Albtraum-Szenario. Agenturgründer Chris verspricht sich in der RTL2-Dokusoap „Ausgezogen“ davon allerdings ein florierendes Business: Die gemeinsame Wohnung wird ausschließlich mit Personen besetzt, die von Beruf nackt sind. Oder stets im Begriff, sich auszuziehen.
Bereits 30 junge Männer und Frauen stehen bei Chris als Profi-Stripper unter Vertrag – einige davon ziehen sich nicht nur aus, sondern am 3. Januar auch ein: „Die Stripper-WG“ geht bei RTL 2 erstmals um 22.15 Uhr auf Sendung.
Dabei gibt es sicher genug Nackte und Konfliktpotential, um die geneigten Zuschauer zu unterhalten: In der Programmankündigung heißt es schon, dass die Freundin von Agenturgründer Chris angesichts der neuen Wohnkonstellation ihres Partners wenig begeistert sein soll. Klingt voraussehbar – aber für ein Trash-TV-Format auch durchaus erfolgsversprechend. [rs]
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