Axel Prahl auf Abwegen, mal nicht im „Tatort“ beim Ersten, sondern in einer Komödie im ZDF – und trotzdem klappte es mit der Quote.
Schauspieler Axel Prahl ist als „Tatort“-Kommissar in Münster bereits hervorragende Einschaltquoten gewohnt. Aber auch wenn der 58-Jährige mal das Genre wechselt, stimmt die Publikumsresonanz: Die ZDF-Komödie „Extraklasse“, in der Prahl einen Lehrer wider Willen mimt, interessierte am Montagabend ab 20.15 Uhr 6,50 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil betrug 20,7 Prozent.
Dahinter platzierte sich RTL-Rateonkel Günther Jauch mit einem zwei Stunden langen Weihnachts-Special seiner Dauerquizsendung „Wer wird Millionär?“ – er holte zeitgleich 4,54 Millionen Zuschauer (14,7 Prozent). Die Sat.1-Krimiserie „Navy CIS“ kam auch um 20.15 Uhr auf 2,08 Millionen Zuschauer (6,6 Prozent).
Immer schlechter läuft es für Moderatorin Judith Rakers und ihren ARD-„Kriminalreport“, der lediglich 1,94 Millionen Zuschauer (6,2 Prozent) interessierte und damit erstmals unter die Zwei-Millionen-Marke fiel. Dabei hatte die „Tagesschau“ zuvor allein im Ersten noch 4,37 Millionen Zuschauer (14,8 Prozent).
Die Wiederholung des ZDFneo-Krimis „Inspector Barnaby: Ein letzter Tropfen“ brachte es auf 1,64 Millionen Zuschauer (5,2 Prozent), der Kabel-eins-Thriller „Stirb langsam 2“ mit Bruce Willis auf 1,45 Millionen (4,9 Prozent), die ProSieben-Serie „The Big Bang Theory“ auf 1,35 Millionen (4,4 Prozent) und die RTL-II-Reihe „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie“ auf 0,89 Millionen (2,9 Prozent). [dpa]
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