Arte will mehr Gebühren

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Arte-Präsident Jérôme Clément hat die Forderung nach vier Cent mehr Gebührenanteil für den deutsch-französischen Kultursender verteidigt.

Der Anspruch sei bereits bei der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten angemeldet. Eine Erhöhung von 38 auf 42 Cent monatlichen Anteil pro Gebührenzahler bezeichnete Clément als notwendig, um dem Auftrag des Senders auch weiterhin nachkommen zu können.
 
Arte, das sich aus deutschen Gebührengeldern und französischen Steuermitteln finanziert, bezieht aus Deutschland 146 Millionen Euro im Jahr. Im Januar 2004 will die KEF ihren endgültigen Vorschlag bekannt geben.
 
Mit neuen Sendungen und einem veränderten Programmschema startet Arte ins nächste Jahr. Mehr Dokumentationen und Magazine, mehr Kultur und mehr Information sollen künftig weitere Zuschauerkreise ansprechen. Auch äußerlich verändert sich Arte leicht: Das Logo behält seine Form, erscheint aber in einem helleren Orange. Sendungen und Trailer sind künftig farbiger, ein schräger Balken auf der linken Bildschirmseite soll sich als Charakteristikum durch Programm und Studiodekorationen ziehen. [fp]

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