Arte startet heute Abend das Sonderprogramm „Lucarne – Die Spätvorstellung“. An drei aufeinanderfolgenden Montagen zeigt der Sender eine besondere Auswahl an Dokumentarfilmen zur Thematik „No Limits“.
Am heutigen Montag gegen Mitternacht beginnt bei Arte die „Lucarne – Die Spätvorstellung“. Die nächsten drei Montage werden originelle, oft kontroverse Dokumentarfilme gezeigt, ganz im Sinne des „outside the box“-Denkens, wie der Sender ankündigt. Highlights dieser drei langen Nächte sind drei Erstausstrahlungen zur Thematik „No Limits“: „Headshot – Russisch Roulette“, „Punks“ und „This Train I Ride“. Alle Filme stehen nach der TV-Ausstrahlung mindestens sechs Monate in der Arte-Mediathek zur Verfügung. Eine Reihe weiterer Filme ist darüber hinaus exklusiv online abrufbar.
„No Limits“ im Sinne von „No rules“ will die Geschichten von Individuen erzählen, die aus einer zwanghaften Gesellschaft ausbrechen. Dabei handeln sie von Träumen und Vorstellungen über regelbrechende Aktionen bis hin zum Widerstand. Heute am 7. Dezember um 23.55 Uhr beginnt die „Lucarne“ mit einem Film von Lola Quivoron und Antonia Buresi: In „Headshot – Russisch Roulette“ befreit sich eine desillusionierte Jugend von ihrem Frust durch improvisiertes Theater und Tanz.
Darauf folgt am 14. Dezember um 23.40 Uhr „Punks“ unter der Regie von Maasja Ooms. Die schwer erziehbaren „Punks“ sind noch einmal dem Gefängnis entkommen und in einer speziellen Wohngruppe versucht man, sie auf den richtigen Weg zu bringen. Außerdem zeigt der dritte Film „This Train I Ride“ von Arno Bitschy am 21. Dezember um 23.30 Uhr die Reise drei junger Frauen als blinde Passagierinnen durch die USA. Darüber hinaus sind sechs „Lucarne“-Klassiker Teil der Sonderprogrammierung, darunter „Eine deutsche Jugend“ von Jean-Gabriel Périot und „Der Kapitalismus des Traums“ von Sophie Bruneau.
„Lucarne – Die Spätvorstellung“ bei Arte im Überblick
7. Dezember ab 23.55 Uhr
„Headshot – Russisch Roulette“
„Ich seh‘ rot“
„Broken Land“
14. Dezember ab 23.40 Uhr
„Punks“
„Eine deutsche Jugend“
„Der Kapitalismus des Traums“
21. Dezember ab 23.30 Uhr
„This Train I Ride“
„Wohin, Flüchtling?“
„Il Risoluto“
Bildquelle:
- artedoku: obs/ARTE G.E.I.E./Les Films de Pierre