Mit „The House“ plant Arte für 2017 seine erste Serie. Diese entsteht im Rahmen der deutsch-französischen Kooperationspolitik, die bereits zwei Filme hervorgebracht hat. Inhaltlich wird sich die Serie mit der Flüchtlingssituation auseinandersetzen.
Der deutsch-französische Kultursender Arte plant für das nächste Jahr seine erste Serie. Dabei entsteht „The House“ als Teil des 2013 ins Leben gerufenen Projekts Tandem, das die Koproduktion von Serien und Fernsehfilmen durch Deutschland und Frankreich fördern soll.
Die Kooperationspolitik, die von Arte Deutschland und Arte France zu gleichen Teilen finanziert wird, hat bisher zwei Filme zum Thema Kernenergie hervorgebracht, die französische Komödie „Das gespaltene Dorf“ sowie den deutschen Politthriller „Tag der Wahrheit“.
Auch die erste in deutsch-französischer Zusammenarbeit ersonnene Serie „The House“ wird einen klaren thematischen Schwerpunkt setzen und findet ihn in der aktuellen Flüchtlingssituation. So sollen sowohl die Flüchtlinge selbst als auch die Reaktion der Gesellschaft auf ihre Ankunft sowie die EU-Politik näher beleuchtet werden. Neben Arte wird auch der Südwestdeutsche Rundfunk (SWR) an der Produktion beteiligt sein. [buhl]
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