Für eine Doku-Reihe zum Ersten Weltkrieg planen die ARD, Arte und der ORF die aufwändige Überarbeitung von Archivaufnahmen. Alte Bewegtbilder sollen dabei in HD neu digitalisiert und teilweise koloriert werden.
Die ARD arbeitet zusammen mit Arte und dem ORF an einer aufwändig produzierten Dokumentation zum Ersten Weltkrieg. Das mehrteilige Doku-Drama soll im nächsten Jahr anlässlich des 100. Jahrestages des Kriegsausbruchs im Sommer 1914 ausgestrahlt werden. Die Geschichte des Krieges soll im Rahmen der Dokumentation aus der Sicht von einfachen Soldaten, Hausfrauen, Zivilisten und Kindern erzählt werden. Auch mehrere nationale Sichtweisen sollen dabei aufeinandertreffen.
Für die Reihe planen die Sender umfangreiches Archivmaterial in HD-Auflösung neu zu digitalisieren und teilweise zu kolorieren. Herauskommen sollen insgesamt zwölf Teile, von denen die ersten vier mit einer Länge von je 45 Minuten im Ersten ausgestrahlt werden. Die restlichen acht Episoden mit einer Länge von je 52 Minuten sollen dann auf Arte zu sehen sein. Der Beginn der Ausstrahlung ist für das Frühjahr 2014 geplant. [ps]
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