Im Gegensatz zum aktuellen Versuch der ARD mit „Die Stadt und die Macht“ lief es für die Ostberliner-Serie „Weissensee“ besser. Die ARD schickt die Serie in die nächste Runde.
Während es der ARD mit „Die Stadt und die Macht“ weder in Bezug auf den Inhalt, wo die Serie vorab als deutscher „House of Cards“-Ableger angepriesen wurde, noch in Quotenhinsicht, wo die Serie mit schlechten Zuschaueranteilen enttäuschte, zu überzeugen wusste, kann die öffentlich-rechtliche Fernsehanstalt mit einer anderen Serie große Erfolge verbuchen.
Die im Herbst ausgestrahlte dritte Staffel von „Weissensee“ lockte 15,7Prozent der Zuschauer vor die Bildschirme und brachte der Serie damitden bisher höchsten Marktanteil ein. Für Anhänger der Serie gibt es nunallen Grund zur Freunde. Sie können sich auf eine Fortsetzung derGeschichte um die Familien Kupfer und Hausmann freuen, denn das Ersteschickt „Weissensee“ in die nächste Runde.
„Die sechs neuen Folgen der 4. Staffel werden einen Zeitraum beleuchten, der fiktional bisher so noch nicht erzählt wurde“, verrät Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen. „Von der ersten freien Wahl in der DDR im März 1990 über die Gründung der Treuhand und die Währungsunion im Juli 1990 bis zur Ermordung Detlev Karsten Rohwedders durch einen Scharfschützen der RAF am 1. April 1991.“[kw]
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