Die ARD wird ihren Videotext einen Monat lang als Fläche für Kunstwerke zur Verfügung stellen. Die Aktion ist Teil eines internationalen Kunstfestivals.
Visionen aus groben Pixeln: Die ARD zeigt einen Monat lang Videotext-Kunstwerke. Nur sechs Farben plus Weiß und Schwarz sind möglich. Die Grafik basiert auf Pixeln, das Bildformat ist klar festgelegt, teilte die ARD am Montag mit. Diese minimale Ästhetik und die begrenzten technischen Möglichkeiten stellen eine interessante Herausforderung für die künstlerische Produktion dar – von Post-Punk bis Concept Art.
Bei dem Internationalen Teletext Art Festival (ITAF) vom 15. August bis 15. September sind 16 Teilnehmer aus der elektronischen Kunstszene dabei. Sie gibt es nach 2012 zum zweiten Mal. Zu sehen ist die virtuelle Ausstellung dann beim ARD Text, dem ORF Teletext und dem Schweizer Teletext. Kuratiert wird die ITAF von der im finnischen Helsinki beheimateten Künstlerkooperative FixC. [dpa/hjv]
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