ZDF feiert heute 30-jähriges Moma-Jubiläum

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© ZDF / Benno Kraehahn

Die „Morgenmagazine“ von ARD und ZDF laufen seit 1992 von montags bis freitags, 5.30 Uhr bis 9 Uhr, und haben nach wie vor hohe Einschaltquoten. Zum 30-jährigen Jubiläum kehrt auch das „Moma-Café“ im ZDF zurück.

Mit einem Informationsangebot aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur sowie politischen Inter­views am Morgen prägen die Morgenmagazine häufig die Nachrichtenagenda des Tages. Das „ARD-Morgenmagazin“ hat bereits in der Ausgabe am Freitag, den 8. Juli, auf das Jubiläum geblickt, das „ZDF-Morgenmagazin“ begeht das Jubiläum in der Ausgabe am heutigen Montag, den 25. Juli, mit der Wiedereröffnung des „Moma-Cafés„.

Täglich 4 Millionen Deutsche schauen das Moma auf ARD und ZDF

Das „ARD-Morgenmagazin“ ging am 13. Juli 1992 erstmals auf Sendung, das „ZDF-Morgenmagazin“ sendete erstmals am 20. Juli 1992. Die Idee zu den „Morgenmagazinen“ von ARD und ZDF entstand während des Golfkriegs im Jahr 1991. ARD und ZDF wollten die Zuschauer damals bereits am Morgen über aktuelle Entwicklungen informieren. Im Zuge des Krieges in der Ukraine sendeten die „Morgenmagazine“ von ARD und ZDF am letzten Februar- und ersten März-Wochenende dieses Jahres zusätzlich jeweils am Samstag und am Sonntag, um die Zuschauer täglich auf dem Laufenden zu halten.

Mit einem Marktanteil von 20,7 Prozent im laufenden Jahr 2022 ist das „Morgenmagazin“ weiter Spitzenreiter bei den deutschen Frühinformationsprogrammen. Die Zahl der Zuschauer, die täglich das „Moma“ einschalten, liegt aktuell bundesweit bei 3,87 Millionen. 1992 waren es noch 1,76 Millionen. Auch beim jüngeren Publikum ist das „Moma“ erfolgreich: In der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen schalten täglich 750.000 ein.

Quelle: ZDF

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  • moma: ZDF / Benno Kraehahn
2 Kommentare im Forum
  1. ARD & ZDF waren spät dran. SAT.1 und RTL plus hatten ihre Sendungen "Guten Morgen mit Sat.1" und "Guten Morgen, Deutschland!" bereits in den späten 1980er Jahren. Der erste Sender mit einem Frühstücksfernsehen in Deutschland ist aber heute komplett vergessen: Es war "Eureka", der Vorläufer von ProSieben.
  2. Oh wie war es vor 30 Jahren schön, als noch nicht unten links in der Ecke dieses Moma (Morgenmagazin)-Dauerlogo eingeblendet wurde. In 2022 werden wir von Mehrfachdauerlogos regelrecht erschlagen, insbesondere bei Servicesendungen. Meinen die Verantwortlichen der TV Sender, dass die Zuschauer heutzutage im Vergleich zu früher zu dämlich sind zu wissen, welche Servicesendung sie gerade anschauen insbesondere im digitalen Zeitalter mit EPG?
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