
Thomas Gottschalk bestätigt die Gespräche mit der ARD und macht gleichzeitig klar, dass er sich bei RTL derzeit sehr wohl fühle. Für die Zukunft könne sich der 62-Jährige deshalb durchaus ein Doppel-Engagement bei beiden Sendern vorstellen.
Ex-„Wetten, dass..?“-Moderator Thomas Gottschalk ist spätestens seit dem Start der neuen Staffel von „Das Supertalent“ am vergangenen Samstag (15. September 2012) wieder in aller Munde. Erst am Montag (17. September) hatte die „Berliner Zeitung“ von einer möglichen Rückkehr des Entertainers in die ARD berichtet. Den Spekulationen, man plane im Ersten ebenfalls eine Talent-Show mit Gottschalk, widersprach WDR-Fernsehdirektorin Verena Kulenkampff jedoch am gestrigen Mittwoch.
Ebenfalls am gestrigen Mittwoch (19. September) hat sich auch Gottschalk selbst gegenüber der Online-Ausgabe des „Spiegel“ zu Wort gemeldet. Dabei erteilte der Entertainer allen Gerüchten eine Absage, wonach er sich bei RTL unwohl fühle. „Beim Supertalent gibt es weder nackte Frauen noch andere böse Geister, vor denen ich flüchten müsste. Schon gar nicht zurück zur ARD, denn die habe ich nie verlassen.“, teilte der 62-Jährige gegenüber dem Nachrichtenmagazin mit.
Tatsächlich hätten Gottschalk und die ARD bereits nach der Absetzung der missglückten Vorabendshow „Gottschalk Live“ beschlossen, sich über neue Formatideen auszutauschen. Mittlerweile sei man dabei ein gutes Stück weiter gekommen. Ohnehin schließe seine Jury-Tätigkeit beim RTL-„Supertalent“ ein erneutes Engagement im Ersten nicht aus, wie Gottschalk gegenüber dem „Spiegel“ klarstellt. Auch ein Doppel-Engagement bei beiden Sendern sei deshalb durchaus vorstellbar. [ps]
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