„Günther Jauch“, „Beckmann“, „Anne Will“ und Co. schalten am häufigsten die Bürger aus dem Nordwesten von Deutschland ein. Die wenigsten Anhänger finden die Talk-Sendungen des Ersten in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen.
Der durchschnittliche Marktanteil aller fünf Sendungen liegt in Schleswig-Holstein bei 13,7 Prozent und in Bremen bei 12,5 Prozent. Das ergab eine Media-Control-Sonderauswertung, die sämtliche Werte für den Zeitraum von Ende August bis Ende November ermittelte.
Die dritt- und viertstärksten Werte erreichen die Hamburger (12,4 Prozent) und Niedersachsen (12,1 Prozent). Am wenigsten schalten hingegen die Einwohner Mecklenburg-Vorpommerns (6,0 Prozent) und Sachsens (7,2 Prozent) ein. Auch in Brandenburg (8,4 Prozent), Thüringen (8,9 Prozent) und Sachsen-Anhalt (9,4 Prozent) werden nur einstellige Marktanteile erreicht.
Die meistgesehene ARD-Abend-Talksendung in Deutschland ist mit großem Abstand „Günther Jauch“. Rund 4,59 Millionen Zuschauer ab drei Jahren (15,9 Prozent) schalten im Schnitt sonntagabends ein.
Dahinter landet „Hart aber Fair“: Knapp 3,01 Millionen Menschen starten montags mit Frank Plasberg in die neue Woche. Den dritten Platz teilen sich „Anne Will“ (1,59 Millionen) und „Menschen bei Maischberger“ (1,58 Millionen). „Beckmann“ kommt auf rund 1,03 Millionen Interessierte. [su]
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