ARD Sport Hub gestartet – was dort passieren soll

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Sportschau im Ersten © WDR
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Der neue ARD Sport Hub in Köln soll künftig eine zentrale Aufgabe erfüllen. Welche?

Am 15. Januar mit dem Start der Handball-WM geht in Köln auch der neue ARD Sport Hub in Betrieb. Dort sollen zukünftig die größeren Sportereignisse der ARD standardisiert für alle Ausspielwege produziert – für das Radio, die „Sportschau“ im Ersten, sportschau.de, die ARD-Mediathek, ARD-Audiothek und die Social Media Kanäle der „Sportschau“ umgesetzt werden. Der zentrale Knotenpunkt beim WDR unterstütze zudem mit Personal und Know-how. Zusätzlich könne die ARD den Produktionsaufwand am Ereignisort reduzieren und insgesamt erhebliche Kosten einsparen, heißt es vom WDR.

Katrin Vernau, WDR-Intendantin und ARD-Sportintendantin: „Mit dem SportHub treiben wir die enge Zusammenarbeit in der ARD weiter voran, um weitere Synergien zu schaffen. Wir bündeln damit Kompetenzen, vereinfachen Abläufe und ermöglichen Innovationen an einem Ort. Der WDR ist als Heimat der Sportschau bestens geeignet, um diese wichtige Aufgabe in der ARD zu übernehmen. So können wir unserem Publikum auch weiterhin eine hochwertige Sportberichterstattung auf allen Kanälen liefern.“ Zudem steigere die engere Zusammenarbeit mit den Gemeinschafts­einrichtungen sportschau.de und der Sportschau-Redaktion den Wissenstransfer untereinander.

Auch die Frauen-EM entsteht im ARD Sport Hub

Neben der Handball-WM der Männer wird dieses Jahr unter anderem die Fußball-EM der Frauen in der Schweiz sowie die Leichtathletik-WM in Tokio im ARD-SportHub produziert. Zuletzt hatte auch die Politik eine innerhalb der ARD stärkere Zusammenarbeit der Anstalten gefordert.

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