140 Folgen hat die Krimiserie „Morden im Norden“ schon fürs Fernsehen produziert. Die elfte Staffel steht an. Doch vorher dürfen Ingo Naujoks und Sven Martinek erstmals ihre Kommissare für einen abendfüllenden Spielfilm in Stellung bringen. Die Dreharbeiten für den ARD-Krimi laufen bereits.
Seit elf Jahren ist die Krimi-Vorabendserie „Morden im Norden“ mit Ingo Naujoks und Sven Martinek in der ARD erfolgreich – nun gibt es die Lübecker Hauptkommissare Finn Kiesewetter und Lars Englen erstmals abendfüllend in einem Spielfilm. In Lübeck und Umgebung haben die Dreharbeiten zum 90-minütigen Krimi „Am Abgrund“ begonnen. Er wird voraussichtlich Anfang Januar 2024 um 20.15 Uhr im Ersten gezeigt, wie die ARD am Mittwoch mitteilte.
ARD zeigt „Morden im Norden“-Krimi Anfang Januar in Spielfilmlänge
Im Fernsehfilm steht Hauptkommissar Finn Kiesewetter (Martinek) im Mittelpunkt, denn gegen ihn wird nach einem tödlichen Einsatz intern ermittelt, nachdem er in einem Parkhaus einen bewaffneten Geiselnehmer aus Nothilfe erschossen hat. So rettete er auch das Leben seines Freundes und Kollegen Lars Englen (Naujoks). Dann aber sagt die Geisel (Maja Juric) aus, dass sich der Täter bereits ergeben hatte. Kiesewetter wird vom Dienst suspendiert und ihm droht eine Anklage wegen Totschlags.
Unmittelbar an die Dreharbeiten für den Spielfilm schließt sich bis November die Produktion für die elfte Staffel mit ihren 14 Episoden an. Die Folgen der zehnten Staffel sollen im Januar, wie immer montags, 18.50 Uhr, im Ersten laufen.
Die Vorabend-Serie „Morden im Norden“ hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Publikumsliebling entwickelt. Zuletzt lag der ARD zufolge die Serie bei einem Marktanteil von durchschnittlich 15,5 Prozent – Zuschauerrekord für „Morden im Norden“.
Bildquelle:
- mordenimnorden: ARD