Der Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke nimmt neue Dimensionen an. Ein Rechtsextremer könnte die Tat verübt haben. Aus diesem Anlass ändert die ARD für den „Brennpunkt“ ihre Abendprogramm.
Mittlerweile hat der Generalbundesanwalt den Fall Lübcke übernommen – wegen der besonderen Bedeutung. Das Erste strahlt hierzu um 20.15 Uhr einen zehnminütigen „Brennpunkt“ vom Hessischen Rundfunk aus. Moderator Markus Gürne spricht dabei mit dem ARD-Terrorismusexperten Georg Mascolo über die zentralen Fragen des Mordfalls.
Wie steht es eigentlich um die rechtsextreme Szene in Nordhessen? Und wer könnte hinter der Tat stecken? Fakt ist: Es soll sich um einen 45-jährigen Mann aus Kassel handeln, der Verbindungen nach rechts besitzt und auch in der hessischen NPD gewirkt hat. Er ist wegen Landfriedensbruchs vorbestraft.
Der „Brennpunkt“ beleuchtet zudem Hintergründe und aktuelle Entwicklungen im Mordfall Walter Lübcke. [bey]
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