„Akte X“: ProSieben hält an neuem Mulder-Sprecher fest

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Wenn Fox Mulder und Dana Scully Anfang Februar auf die deutschen Bildschirme zurückkehren, müssen sich die Zuschauer an eine neue deutsche Stimme von Mulder-Schauspieler David Duchovny gewöhnen. ProSieben erklärt die Entscheidung für einen neuen Synchronsprecher mit „redaktionellen Gründen“.

Mulders deutsche Stimme hatte zuletzt für Aufregung gesorgt. So waren zahlreiche Fans von „Akte X“ über die Ankündigung verstimmt, dass mit der Rückkehr der Mystery-Serie David Duchovny eine neue Synchronstimme bekommt. Statt Benjamin Völz, der langjährigen deutschen Stimme, wird nun die Stimme von Sven Gerhardt aus Mulders Mund ertönen. ProSieben begründete die Veränderung nun mit „redaktionellen Gründen“. „Wir sind davon überzeugt, dass wir eine sehr gute Lösung gefunden haben“, so der TV-Sender auf seiner Homepage.

Völz hatte Mulder seit der ersten Staffel von „Akte X“ seine Stimme geliehen und Duchovny auch für „Californication“ synchronisiert. Aber schon im zweiten Film  „Akte X – Jenseits der Wahrheit“ war Völz nicht mehr zu hören. Trotz einer Petition, die enttäuschte Fans aufgrund des Stimmenwechsels ins Leben gerufen hatten, ließ sich ProSieben nicht in seiner Entscheidung beirren, an Gerhart, der unter anderem schon Josh Hartnett in „American Breakdown“ synchronisierte, als neuen Mulder-Sprecher festzuhalten.
 
Die alte Stimme von Mulder meldete sich derweil im Synchron-Forum zu Wort. Zwar hätte ProSieben Völz hinsichtlich der Synchronisation der neuen „Akte X“-Folgen angefragt, sich aber letztendlich gegen eine Zusammenarbeit entschieden.
 
Nach 13 Jahren Sendepause ist die Mystery-Serie „Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI“ am Sonntag in den USA mit neuen Folgen angelaufen. Insgesamt sechs Episoden soll die Fortsetzung umfassen. Auf ProSieben laufen die neuen Episoden ab 8. Februar. [kw]

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55 Kommentare im Forum
  1. Zuwenig Werbung - daher zuwenig Geld um die Ursynchro einzukaufen? Einige Fehler könnten sich evtl. rächen.
  2. Was redest du da? Die von PRO7 ausgestrahlte Synchronfassung wird im Auftrag des Senders produziert und ist die einzig existierende.
  3. ProSieben wollte einfach sparen, das stand ja damals schon im Quotenmeter.de Artikel. Das der bekannte Synchronsprecher ein Gehaltswunsch genannt hat und ProSiebenSat.1 gesagt hat nein, nehmen jemand günstigeres. Wurde übrigends auch beim Hauptdarsteller von Tribute von Panem - Mokingjay 2 gemacht ;-)
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