Die Rassenunruhen von Los Angeles jähren sich in diesem Jahr zum 25. Mal. Deshalb zeigen die Fernsehsender A+E und History zwei zweistündige Dokumentationen als deutsche TV-Premieren.
Am 29. April 1992 wurden vier Polizisten vom Vorwurf der Misshandlung des Afroamerikaners Rodney King freigesprochen. Er hatte sich am 3. März 1991 eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert, da er zu schnell gefahren war und den Beamten entkommen wollte. Nachdem die Polizei King stoppen konnte, setzten die Beamten ihre Schlagstöcke ein und schlugen mehr als 50 Mal brutal auf ihn ein. Selbst als King längst überwältigt war, machten die Beamten weiter.
Nach dem Freispruch der vier Polizisten am 29. April 1992 entluden sich die Wut und die Verzweiflung der afroamerikanischen Bürger in einem Gewaltausbruch. Der nahm ein bürgerkriegsähnliches Ausmaß. Unzählige Fahrzeuge und Gebäude wurden in Brand gesetzt und zahlreiche Einwohner angegriffen. 53 Menschen starben während der Unruhen und es entstand ein Schaden von einer Milliarde US-Dollar.
2017 jähren sich die Unruhen zum 25. Mal. Aus diesem Grund zeigen die Fernsehsender A+E und History zwei zweistündige Dokumentationen als deutsche TV-Premieren. „L.A. in Flammen – Das Schicksalsjahr 1992“ wird am 26. August 2017 um 20.15 Uhr auf A+E laufen. „Rassenunruhen in L.A. – 25 Jahre später“ gibt es dann am 2. September 2017 um 20.15 Uhr auf History.
[tk]
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