Unschuldig im Gefängnis – was für die meisten Menschen nach einem Albtraum klingt, ist in der neuen Doku-Reihe „60 Days In“ Teil eines freiwilligen Experiments.
Ab dem 22. August wird bei A&E die neue Doku-Serie „60 Days In“ zu sehen sein. Das Format schickt unschuldige Freiwillige hinter Gitter – genauer gesagt in den Clark County Correctional Jail in Jeffersonville, der als einer der gefährlichsten Gefängnisse der USA gilt. Von hunderten versteckten Kameras beobachtet, erleben die falschen Gefangenen dort 60 Tage lang den Knast-Alltag.
Weder Mitinsassen noch Gefängniswärter wissen, dass es sich bei den Gefangenen um keine echten Straftäter handelt – und so kommt es im Rahmen der Serie zu dramatischen und lebensbedrohlichen Ereignissen. Die Serie hat zum Ziel, den ungeschönten Einblick in das Gefängnisleben zu ermöglichen und gleichzeitig Missstände aufzudecken. In den USA wurde bereits eine zweite Staffel bestellt. Staffel eins von „60 Days In“ ist ab dem 22. August 2016 montags ab 21.50 Uhr auf A&E in Doppelfolgen zu sehen. [hjv]
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