Der deutsche Privatsender RTL wird gemeinsam mit dem amerikanischen Pay-TV-Kanal HBO, dem französischen Sender M6 sowie dem Bezahlsender HBO Kanada den Kinoerfolg „The Transporter“ als Serie umsetzen. Es sei die teuerste Koproduktion in der Geschichte von RTL.
Am Freitag gab der Kölner Privatsender RTL bekannt, dass die Produktionsfirma Atlantique Productions insgesamt 12 Folgen à 45 Minuten realisieren wird. Das Budget der internationalen Zusammenarbeit beträgt 30 Millionen Euro – neuer Rekord für den Sender. Ausführender Produzent wird der französische Regisseur und Drehbuchautor Luc Besson („Leon – der Profi“, „Das fünfte Element“), der auch für die Kinofilme verantwortlich ist.
Produziert wird die Action-Serie von Klaus Zimmermann, der bereits den Fernsehfilm „Vulkan“ und die Serie „Borgia“ produzierte. Die Hauptrolle wird in der Serie der britische Schauspieler Chris Vance („Prison Break, „Dexter“) übernehemen.
Die Handlung der Fernsehserie soll sich dicht an die Kinovorlage halten. Der „Transporter“ macht genau das, was seine „Berufsbezeichnung“ aussagt: Er transportiert Pakete. Als loyaler Arbeitnehmer dubioser Geschäftsmänner interessiert er sich aber nicht für den Inhalt und nennt auch keine Namen, sondern überbringt lediglich die Ware – egal wie. Dabei wird der „Transporter“ global unterwegs sein und darf in Berlin, Paris, Rom, Barcelona, New York und Toronto den Liefermann spielen.
Drehbeginn für die europäischen Stationen ist der 8. Juni. In der kanadischen Metropole Toronto wird ab 11. Juli die Klappe fallen. Die Ausstrahlung ist für 2012 geplant. [rh]
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