Am kommenden Sonntag geht Stefan Raabs Polit-Talk „Absolute Mehrheit“ in die nächste Runde. Für die zweite Ausgabe des Formats wurden ausschließlich Politikerinnen zum Gespräch geladen.
Stefan Raab lädt wieder zum Talk: Am kommenden Sonntag (17. Februar) geht die Polit-Talkshow „Absolute Mehrheit“ in die zweite Runde. Nach der viel diskutierten ersten Sendung wird die kommende Ausgabe von ProSieben als „Frauenrunde“ angekündigt. Vier Politikerinnen sind eingeladen, um sich in drei Themenbereichen um die Mehrheit der Stimmen des Publikums vor den TV-Bildschirmen zu duellieren. Die Namen der Gäste gab der Sender bisher noch nicht bekannt.
Ausgestrahlt wird die zweite Ausgabe von „Absolute Mehrheit“ am Sonntag ab 22.50 Uhr auf ProSieben. Erreicht eine von den geladenen Politikerinnen mehr als 50 Prozent der Publikumsstimmen, winkt ihr ein Gewinn von 200 000 Euro. Anderenfalls erhöht sich der Jackpot, wie schon nach der ersten Ausgabe, um weitere 100 000 Euro.
Gemeinsam mit ProSiebenSat.1-Nachrichtenchef Peter Limbourg wird Stefan Raab wieder durch die Sendung führen. Welche Neuerungen die zweite Auflage des Polit-Talks mit sich bringen wird, ist bisher noch nicht bekannt. Peter Limbourg hatte nach der ersten Show im November gegenüber DIGITALFERNSEHEN.de gesagt, man wolle analysieren, was man bei „Absolute Mehrheit“ in Zukunft noch besser machen könne. Nur eine potentielle Änderung deutet sich bisher schon an: Im Gegensatz zur ersten Sendung wurde bisher kein politikinteressierter Bürger als fünfter Gast angekündigt.
Während im Vorfeld zum Polit-Debüt von Stefan Raab Ende 2012 noch vermehrt Kritik an der Sendung aufkam, lobten nach der ersten Ausstrahlung unter anderem auch die Medienanstalten das neue Format. Durch die Ausrichtung auf die junge Zielgruppe hatte „Absolute Mehrheit“ bei den 14-bis-49-Jährigen auf Anhieb einen Marktanteil von 18,6 Prozent erreichen können. Bei den Zuschauern zwischen 14 und 29 Jahren waren es sogar 24,9 Prozent. Damit erreicht die Politik-Sendung vor allem bei den jungen Zuschauern Werte, die laut Limbourg bei allen Beteiligten die „kühnsten Erwartungen übertroffen“ hätten. [hjv]
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