Ab heute Phoenix-Themenwoche „Europa im Umbruch“

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Bild: © tashka2000 - Fotolia.com
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Phoenix blickt zurück auf ein ereignisreiches Europa-Jahr und schaut voraus auf Europa in 2021. Mit aktueller Live-Berichterstattung, sowie themenbezogenen Talkshows und Dokus.

Wieder einmal stehen Europa Schicksalstage mit ungewissem Ausgang bevor: Wird es einen Handelsvertag mit Großbritannien geben? Oder gibt es einen harten, chaotischen Brexit? Kann das Wiederaufbau-Programm der EU nach der Corona-Krise an den Start gehen? Oder werden Ungarn und Polen es mit ihrem Veto blockieren? Oder wird die EU gestärkt und geeint aus dem Konflikt um das Rechtsstaatlichkeitsprinzip hervorgehen? Diese und viele weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der phoenix-Themenwoche „Europa im Umbruch“ von Montag, 14. Dezember bis Freitag, 18. Dezember. Phoenix fühlt eine Woche lang Europa den Puls – mit aktueller Live-Berichterstattung, täglichen Gesprächssendungen und vertiefenden Dokumentationen fühlt eine Woche lang Europa den Puls.

Erfolge und Misserfolge der deutschen EU-Ratspräsidentschaft

Am Montag, den 14. Dezember zieht phoenix ein Resümee der sechsmonatigen EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands. Michaela Kolster diskutiert in unter den linden (22.15 Uhr) mit dem Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth (SPD), und der Vize-Präsidentin des EU-Parlaments, Nicola Beer (Renew Europe) über Erfolge und Misserfolge der deutschen Ratspräsidentschaft. Die Bundesregierung hatte sich viel vorgenommen, um Europa aus der Corona-Krise und durch das Brexit-Chaos zu führen. Hat sie die selbst gesteckten Ziele erreicht? „Im Schatten der Pandemie – Deutschlands Ratspräsidentschaft und die Krise der EU“ lautet das Thema. Zusätzlich wird es am Vorabend drei Europa-Dokumentationen geben: „Der europäische Patient – Wie ein Virus unseren Kontinent verändert“ (16.15 Uhr), „Für Europa – Robert Schuman wiederentdecken“ (17 Uhr) sowie „Re: Schuften im Schlachthof – Rumänen in Deutschland, Asiaten in Rumänien“ (18 Uhr).

ARD- und ZDF-Korrespondenten berichten aus EU-Nachbarländern

In „phoenix vor ort“ (9 Uhr) und „phoenix der tag“ (23 Uhr) wird während der Themenwoche ein besonderes Augenmerk auf die politischen Entwicklungen in einigen EU-Nachbarländern richten. Die Auslandskorrespondenten von ARD und ZDF melden sich mit aktuellen Berichten und Reportagen: ARD-Korrespondent Olaf Bock beleuchtet die Abtreibungsproteste und Rechtsstaatlichkeit in Polen, Natalia Bachmayer (ARD) informiert über die Flüchtlingssituation und den Tourismus in Corona-Zeiten auf den Kanaren, Ellen Trap (ARD) berichtet aus Rom über die wirtschaftliche Lage in Italien infolge der Corona-Pandemie, Anne Arend (ZDF) analysiert die Spaltung der französischen Gesellschaft im Zeichen des islamistischen Terrors, Stefan Leifert (ZDF) berichtet über die harte Haltung der Niederlande im EU-Konflikt um Corona-Hilfen und Andreas Stamm (ZDF) informiert über die neuesten Wendungen im Brexit-Drama.

Die letzten Debatten des EU-Parlaments in 2020? Oder doch nicht?

Am Dienstag, 15. Dezember und Mittwoch, 16. Dezember richtet der öffentlich-rechtliche Infosender den Blick auf das Europa-Parlament. Es sind voraussichtlich die letzten beiden Plenardebatten des Parlaments in diesem Jahr – es sei denn, es wird noch eine Sondersitzung zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel zur Ratifizierung eines Handelsabkommens mit Großbritannien geben. Auf der Tagesordnung in der kommenden Woche steht unter anderem eine Debatte über den EU-Sondergipfel sowie das Zentralthema Rechtsstaatlichkeitsprinzip in Verbindung mit den Corona-Wiederaufbauhilfen. Auf dem Programmplan stehen an beiden Tagen Interviews mit EU-Abgeordneten sowie jeweils zweistündige Live-Übertragungen aus dem EU-Parlament. Am Dienstag sendet phoenix drei weitere Europa-Dokus: „Grenze der Freundschaft – Deutschland, Frankreich und Corona“ (16 Uhr) „Störfall Corona – Wie die Pandemie die Globalisierung verändert“ (16.45 Uhr), „Der Kampf um Agrarsubventionen“ (18 Uhr). In der Primetime folgen zwei Dokus über die Kanarischen Inseln.

Ein Themenabend über Europas Flüchtlingspolitik und den Brexit

Am Donnerstag, den 17. Dezember, widmet sich Phoenix dem Europa-Thema mit einem vertiefenden Abendprogramm mit aktuellen Primetime-Dokumentationen und Korrespondentenberichten. An diesem Abend stehen die Flüchtlingspolitik Europas und der Brexit im Mittelpunkt. „Endstation Libyen – Europa schottet sich ab“ (18 Uhr) und „Blackbox Syrien“ (20.15 Uhr) sind die Dokus. Um 21.45 Uhr folgt eine Chronologie des Brexit-Dramas. Die „phoenix runde“ (22.15 Uhr) diskutiert an diesem Abend das Thema: „Von Brexit bis Corona – Wie einig ist sich die EU noch?“

Online-Dossier mit vertiefenden Informationen zur EU

Auch auf der Homepage phoenix.de und in den Socialmedia-Kanälen des Senders wird das Thema Europa in dieser Woche besonders präsent sein. Dort wird in neu produzierten Videos die Geschichte der Europäischen Union beleuchtet sowie Entscheidungsstrukturen und -abläufe innerhalb der EU erklärt. In einem Online-Dossier zur EU stehen weiterführende Hintergrund-Informationen bereit, die das laufende Programm ergänzen und vertiefen. In Kooperation mit den Medientagen Mitteldeutschland (mtm) wird es darüber hinaus zwei Online-Interviews geben: Mit Matthew Caruana Galizia, dem Sohn der ermordeten maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia, und mit der britischen BBC-Journalisten Mary Wilkinson über die Plattformstrategie des BBC-Worldservices und über neueste Entwicklungen in der internationalen Krisenberichterstattung.

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  • Fahnen-Europa: © tashka2000 - Fotolia.com
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