In der post-apokalyptischen Welt von „A Quiet Place“ kann jedes noch so kleine Geräusch den Tod bringen. Der raffinierte Horrorthriller von John Krasinski läuft heute im Montagskino.
Gespräche, Musik und andere Töne können den Bewohnern einer post-apokalyptischen Welt zum Verhängnis werden. Denn blutrünstige Aliens haben die Erde invadiert und machen Jagd auf die Menschen. Die Monster können zwar kaum sehen, aber hören dafür umso besser. Wer hier überleben will, bleibt also besser stumm.
„A Quiet Place“ begleitet die Familie Abbott, die versucht, die Monster-Invasion zu überstehen. Gut, dass die Familie durch die gehörlose Tochter Regan (Millicent Simmonds) die Gebärdensprache beherrscht. Weniger gut ist, dass Mutter Evelyn (Emily Blunt) schwanger ist. Denn eine Geburt geräuschlos über die Bühne zu bringen, ist bereits eine Herausforderung. Vom Geräuschpegel eines Neugeborenen einmal ganz zu schweigen.
„A Quiet Place“: Wie bekommt man geräuschlos ein Baby?
Ob es eine gute Idee ist, in einer post-apokalyptischen Welt voller akustisch hochsensibler Monsteraliens ein Baby zu zeugen, sei dahingestellt. Insbesondere, wenn eines der Kinder durch seine Unbedarftheit bereits eine Tragödie ausgelöst hat. Abgesehen davon ist „A Quiet Place“ ein interessanter Mix aus Horror, Thriller und Familiengeschichte. Regisseur und Co-Autor John Krasinski spielt zugleich die männliche Hauptrolle des Familienvaters Lee. Eine wesentliche Hauptrolle spielen aber auch die Geräusche. Jedes Knistern bekommt hier eine Bedeutung.
„A Quiet Place“ läuft am 6. März um 22.45 Uhr im ZDF-Montagskino. In der aktuellen „Adrenalin“-Reihe des Montagskinos laufen acht Filme, die nichts für schwache Nerven sind. Einige der Filme sind auch in der ZDF-Mediathek verfügbar. Ein Überblick zur „Adrenalin“-Reihe findet sich hier.
Bildquelle:
- A Quiet Place: ZDF