60 Jahre Deutsches Fernsehballett: RBB zeigt Film-Hommage

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Am 1. April 1962 wurde das Deutsche Fernsehballett gegründet, weshalb der RBB heute Abend einen Dokumentarfilm über die Show-Company ausstrahlt.

Fast 60 Jahre lang tanzten sich die Mitglieder des Ensembles durchs Fernsehen und verzauberten das Publikum mit Glanz und Glamour. 2020 endete die Fernseh-Ära. Das RBB Fernsehen will nun laut eigenen Angaben mit dem Film „Tanz und Träume – Das Deutsche Fernsehballett“ an bezaubernde Tänze und legendäre Auftritte erinnern. Prominente wie Dagmar Frederic, Wolfgang Lippert, Florian Silbereisen, Johannes B. Kerner und David Garrett sollen darin ihre ganz persönlichen Ballettgeschichten erzählen, kündigt der Sender an. Die Ensemblemitglieder Maik Damboldt, Ophelia Vilarova, André Höhl, Carsten Rietschel und allen voran Emöke Pöstenyi blicken zudem auf faszinierende Choreografien und künstlerische Höhepunkte zurück.

Mit maßgeschneiderten Kostümen, anspruchsvollen Choreografien und vollendeter Perfektion schrieb das Deutsche Fernsehballett seit 1962 Bildschirm-Geschichte, führt der RBB aus. In allen großen Fernsehshows war das Ensemble dabei: im „Kessel Buntes“, in der „Showkolade“ oder in den „Schlagern großer und kleiner Städte“. Zwei Solistinnen des Ensembles wurden zu Stars in der DDR: Emöke Pöstenyi und Susan Baker. Über Jahrzehnte prägten sie das Ensemble. Auch nach 1989 ging es weiter – in den großen Shows von Carmen Nebel bis Dieter Thomas Heck. Die Tänzerinnen und Tänzer begeisterten mit Können und Qualität. „Wir sind nicht nur die Sahnehaube auf der Torte, sondern noch die Kirsche obendrauf“, sagen die Ensemble-Mitglieder mit Stolz.

„Tanz und Träume“ von Carola Ulrich läuft am 1. April 2022 um 20.15 Uhr im RBB Fernsehen und für den Zeitraum von sieben Tagen nach der Erstausstrahlung in der ARD Mediathek.

Text: RBB/ Redaktion: JN

Bildquelle:

  • fernsehballett: RBB
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