50. Bühnenjubiläum für Jan Fedder

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Jan Fedder (63) hat ein halbes Jahrhundert als Schauspieler hinter sich. In letzter Zeit hatte der Kultdarsteller aus dem „Großstadtrevier“ vor allem anderen eine Krebserkrankung zu überstehen.

„Früher wollte ich nur 50 Jahre alt werden, jetzt mache ich den Beruf schon seit 50 Jahren“, sagte der Hamburger. „Das ist eine Sensation, dass der liebe Gott mich so lange hat durchhalten lassen.“

Fedder stand bereits im Alter von 13 Jahren zum ersten Mal vor der Kamera. Viele Fernsehzuschauer kennen ihn seit über 25 Jahren als Polizisten Dirk Matthies aus der ARD-Vorabendserie „Großstadtrevier“. Zwischenzeitlich war er an Krebs erkrankt. „Mir geht es wieder gut, und das soll so bleiben, damit ich auch weiter arbeiten kann. Darum wünsche ich mir für die Zukunft nur eine Tüte Gesundheit.“

Glückwünsche zum Jubiläum gab es auch von den Fernsehchefs: Fedder sei ein „begnadeter Volksschauspieler“, so ARD-Programmdirektor Volker Herres laut Pressemitteilung. NDR-Intendant Lutz Marmor erklärte, der Schauspieler habe „gekämpft, gekämpft und gekämpft, um auf die geliebte Bühne zurückzukommen. Schön, dass wir heute hier stehen und sagen können: Ja! Du bist wieder da!“[dpa]

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3 Kommentare im Forum
  1. Na - in den letzten Folgen von "Neues aus Büttenwarder" sah das aber nicht so aus. Da schien man die Handlung so geschrieben zu haben, dass Jan Fedder möglichst viel im Sitzen oder Liegen spielen konnte... Hoffen wir das Beste, und dass die Tüte Gesundheit gut gefüllt ist ...
  2. Hoffen wird nix helfen, die Krebserkrankung hat sich Jan Fedder ja durch jahrzehntelanges Rauchen ehrlich verdient und dafür auch viel Geld bezahlt, jetzt kommt bzw. kam die Quittung, seit Mitte der 60er Jahre sind die für die menschliche Gesundheit katastrophalen Folgen dieser Drogensucht allgemein bekannt, warum sollte man mit so einem, der sich die Gesundheit freiwillig und vorsätzlich ruiniert hat auch nur ansatzweise Mitleid haben, jeder Raucher der an den typischen Krebserkrankungen erkrankt hat dies genau so gewollt, noch dazu war Fedder als Kettenraucher ein fanatischer Kämpfer gegen das Hamburger Rauchverbot in Lokalen und Restaurents, er hatte - damals - also gar nichts dagegen, mit seinem eigen Dreck, Gift und Gestank andere vorsätzlich deren Gesundheit zu schädigen, das sollte man so hart sagen und auch sagen müssen. Übrigens wie ein bekannte Krebsspezialist mal im Spiegel so treffen sagte: Krebstherapie verlängert weniger das Leben, sie verlängert nur das Sterben.
  3. …es gibt Beiträge, auf die man ohne Beleidigung nicht angemessen antworten könnte. Insofern verzichte ich einfach mal auf eine Antwort.
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