Nachdem die Fans der quotenschwachen Mystery-Serie „Fringe“ sich noch einmal aufgebäumt hatten, gab der US-Sender Fox nach Verhandlungen mit Warner Bros. grünes Licht für eine verkürzte fünfte Staffel. Danach ist für die in Deutschland bei ProSieben zu sehende Serie allerdings endgültig Schluss.
Lange hatten es die Fans von „Fringe – Grenzfälle des FBI“ vermutet, nun bestätigte US-Sender Fox offiziell, dass es zwar eine fünfte Staffel geben wird, diese allerdings nur noch 13 Episoden umfasse und die Serie zu Ende führen soll. Zwar hatte sich in den vergangen Jahren eine treue Fangemeinde um die lange als „Akte X“-Nachfolger gehandelte Produktion aufgebaut, dennoch erreichten die übersinnlichen Kriminalfälle seit geraumer Zeit nur noch schwache Einschaltquoten.
J. J. Abrams („Lost“, „Super 8“), der die Serie produzierte und einer der treibenden Köpfe hinter „Fringe“ war, freute sich dennoch, dass die Fans und Fox den Beteiligten die Möglichkeit geben, die Mystery-Reihe zu einem „wilden und spannenden“ Abschluss zu führen. Wie er in der Mitteilung erklärte, stehe seine Produktionsfirma Bad Robot für immer in der Schuld der Fans und des US-Networks Fox. Auch wenn es ein bittersüßes Ende sei, werde das finale Kapitel ein besonders aufregendes werden, versprach auch Kevin Reilly, Unterhaltungs-Chef der Fox Broadcasting Company.
In Deutschland ist „Fringe“ bei ProSieben zu sehen. Für den Juni ist der Start der vierten und nunmehr vorletzten Staffel geplant. [rh]
Bildquelle:
- Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com