Wer nach der Arbeit Verbrecher jagt und knifflige Kriminalfälle löst, ist bei 13th Street Universal genau richtig. DIGITAL FERNSEHEN stellt den Pay-TV-Sender mit der höchsten Verbrechensrate vor.
In der 13th Street bei Universal haben Verbrecher keine Chance. Der Spartensender hat sich die besten Kommissare und Forensiker unter den Nagel gerissen und jagt mit ihnen rund um die Uhr jene, die gegen das Gesetz verstoßen. Hier finden Krimi-Fans alles was sie suchen. Von amerikanischen Erfolgsserien wie „Navy CIS“ oder „Numbers“ über deutsche Krimi-Serien wie „Unschuldig“ bis hin zu internationalen Thrillern wie dem japanischen Horrorstreifen „The Call“ bietet 13th Street Universal alles, was das Crime-Herz begehrt.
Dabei legt der Pay-TV-Sender vor allem Wert auf qualitativ hochwertige Inhalte. „Intelligenter, spannender und hochwertiger Content, der seine Zuschauer herausfordert und in seinen Bann zieht“, zeichne den Crime-Sender aus, sagt Dirk Böhm, Director Marketing & Communications Universal Networks International Germany. Neben den Erfolgsserien würden zu dem Erfolgskonzept des Senders auch deutsche TV-Premieren und lokale Programmelemente gehören.
So gehört zum Portfolio des Senders, der im März einen Relaunch mit neuem Design vollzogen hat, die „Hörbuch“-Reihe „Böse-Nacht-Geschichten“. Über den Online-Auftritt des Spartensenders können die Videos abgerufen werden, in denen Prominente Kurzgeschichten vorlesen. So liest Uwe Ochsenknecht beispielsweise „Der sechste Akt“ von Nina George, in dem Aktzeichnungen von Männern mit Tierköpfen ein Geheimnis verbergen.Mafiaboss: Internet
Die Einbindung interaktiver Formate ist für den Sender generell ein Teil des Markenauftritts. Neben der Webseite, die mehr ist „als nur die klassische Markenverlängerung, sondern eine Markenwelt [erschließt], die Spiele, Quizzes oder Hintergrundinfos bietet“, gestaltete der Sender zum Relaunch den ersten interaktiven Krimi. Fans konnten sich für „The Witness“ bewerben. Unter dem Motto „Andere haben Zuschauer. Wir haben Augenzeugen“ schickte der Pay-TV-Sender Zuschauer in die Berliner Unterwelt und ließ sie Teil eines Thrillers um die russische Mafia und Menschenhandel werden. Weitergeführt wurde der „Spiel-Film“ mit dem Online-Spiel „The Witness“, bei dem Adrenalin-Junkies auf der dazugehörigen Internetseite das Bild eines Freundes hochladen konnten und dieser per eMail Augenzeuge seiner eigenen Entführung wurde.
Das Internet bietet dem Crime-Sender so einen „Zugang zu der Zielgruppe jenseits der Pay-TV-Abonnenten“, erklärt Böhm den „digitalen“ Ansatz. „Selbstverständlich werden wir diesen Weg, der ja auch Teil unserer ökonomisch erfolgreichen Diversifikation ist, weiter fortsetzen“, verspricht der Marketing- und Kommunikationsdirektor.Dealer: Pay-TV
13th Street Universal ist nur als kostenpflichtiges Programm in Angeboten von Bezahl-Plattformen verfügbar. Doch die Abwesenheit aus dem freiempfangbaren Fernsehen birgt einige Vorteile. „Zentraler Vorteil gegenüber dem Free-TV abgesehen von der Werbefreiheit – ist die besondere Art der Programmierung“, so Böhm. Doppelfolgen oder tägliche Programmierung einer Serie bieten dem Abonnenten einen Mehrwert. Der geneigte Crime-Fan bekommt so gewissermaßen seine tägliche Dosis „Crime“.
Der Krimi-Sender legt dabei aber nicht nur Wert auf eine angemessene Dosis, die bei Gelegenheit mit Staffel-Marathons beliebter Serien auch mal auf einen ganzen Tag erhöht wird, sondern auf eine gute Qualität des Stoffs. „Maßstab für unser Programm ist immer die Qualität – unabhängig von der Herkunft“, verdeutlicht der Marketingdirektor. Nach wie vor würden amerikanische Serien als das Nonplusultra des Fernsehens gelten. „Im Übrigen“, so Böhm weiter, „erwarten die Zuschauer eben diese erfolgreichen Serien aus den USA von uns als amerikanischem Medienunternehmen“.Polizeipräsident: American Crime
Doch nur amerikanische Verbrecher zu jagen, würde auf Dauer ein wenig eintönig, auch wenn die “ amerikanische Programmfarbe nach wie vor für hochwertige Produktion, prominenten Cast und faszinierende Geschichten“ steht– immerhin gibt es nicht nur in den USA Kriminelle. Auch international wird das Gesetz gebogen, wie es gerade passt und so finden sich auch Inhalte „europäischer und eben auch deutscher Couleur, die zu unserer Programmausrichtung passt und deshalb Sinn macht“.
Das bedeutet jedoch auch, dass es genug Verbrechensjäger für eine Serie oder ein Programm geben muss, um in die Ermittlerriege von 13th Street Universal aufgenommen zu werden. Neben der Qualität müssen „andere Bedingungen wie Preis und prognostizierte Zuschauerakzeptanz stimmen“, verdeutlicht Böhm die Einstellungskriterien eines neuen Kriminellen oder Ermittlers. Natürlich sollte das „Produkt auch unsere Markenpositionierung unterstützen“.Anwalt: Shocking Shorts Award
Einmal im Jahr stehen jedoch nicht die täglichen Ermittler im Vordergrund, sondern der Filmnachwuchs. „Seit nunmehr zwölf Jahren verleihen wir alljährlich den renommiertesten Kurzfilmpreis Deutschlands – und fördern damit nachhaltig den Filmnachwuchs“, erklärt Dirk Böhm mit Stolz. Die Shocking Short Awards soll so hochkarätige Kurzfilme ins Fernsehen und Nachwuchsregisseure nach Hollywood bringen.
Die im Rahmen des Münchner Filmfests verliehene Auszeichnung wird von einer Jury aus Film und Fernsehen vergeben, die mit dem Shocking Short Award den besten Kurzfilm aus Einreichungen der Genres Action, Krimi, Thriller, Mystery und Horror kürt.
Der Preis ist nicht nur Trittbrettfahrer anderer Auszeichnungen, sondern zeugt von einem „hohen Niveau“, da „Regisseure wie Oskargewinner Florian Henckel von Donnersmarck oder Tim Fehlbaum längst etabliert sind und andere erste Lorbeeren ernten und Langfilmprojekte starten“. Auch die „Augenzeugen“ in der 13th Street von Universal stehen der Auszeichnung positiv gegenüber sowie die Gerichtsreporter und Experten, denn die Shocking Shorts haben sich bereits mehrfach das „Lob der Fachkreise“ verdient. Marketingdirektor Böhm fasst zusammen: „Auch die Shocking Shorts tragen ihren Teil dazu bei, dass 13th Street Universal einer der Top-3 Pay-TV-Sender im deutschsprachigen Raum ist“.
DIGITAL FERNSEHEN stellt Ihnen an dieser Stelle regelmäßigSpartensender aus der TV-Landschaft vor. Die Vorstellung vom Männerkanal Dmax lesen Sie hier.
[Jana Skoupy]
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