Schimanski-Büste ist an ihrem Bestimmungsort angekommen

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Götz George als Horst Schimanski nackig
Bild: WDR

Mit einer Bronzebüste wird der von Götz George gespielte legendäre Duisburger „Tatort“-Kommissar Horst Schimanski jetzt in Duisburg-Ruhrort geehrt – unweit des ersten fiktiven Tatorts des TV-Ermittlers.

Die von der Duisburger Künstlerin Carolin Höbing geschaffene und von dem Galeristen Gernot Schwarz finanzierte „Schimmi“-Büste wurde am Freitag in der Horst-Schimanski-Gasse enthüllt. Sie war im Januar zunächst im Foyer des Rathauses ausgestellt worden (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

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Schimanski gehört zu Duisburg wie der MSV

Der erste Schimanski-„Tatort“ von 1981 heißt „Duisburg-Ruhrort“. In dem Stadtteil mit Binnenhafen liegen zahlreiche Drehorte. So dreht sich der erste Fall des Kult-Ermittlers um eine Leiche, die im Hafen gefunden wird. Heute werden Stadttouren auf den Spuren „Schimmis“ angeboten. Diese seien zu einem touristischen Highlight geworden, sagte die Bezirksvertreterin Heike Krause (SPD). Der Kommissar ist Symbolfigur und Werbeträger für die Stadt geworden, neben der nach ihm benannten Gasse gibt es auch Kaffeetassen oder T-Shirts.

Schimanski wurde von dem 2016 verstorbenen Schauspieler Götz George dargestellt.

Bildquelle:

  • df-schimanski1: WDR
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