Der Schauspieler verstarb am Mittwoch völlig unerwartet mit nur 34 Jahren. Zuletzt war er unter anderem als Pfarrer Simon Brandl in der Serie „Dahoam is Dahoam“ zu sehen.
TV-Zuschauer kannten ihn aus Serien wie „Dahoam is Dahoam“, „Sturm der Liebe“ und „Rosenheim Cops“. Seine größte Kinorolle hatte er in „Die Welle“. Jetzt ist Ferdinand Schmidt-Modrow im Alter von nur 34 Jahren verstorben, wie der Bayerische Rundfunk bestätigt. Todesursache sei laut Familie eine nicht erkannte Vorerkrankung.
In der BR-Familienserie „Dahoam is Dahoam“ spielte der Bayer seit 2017 den Pfarrer Simon Brandl. Bettina Ricklefs, Programmbereichsleiterin Spiel-Film-Serie zeigte sich erschüttert über den Tod Schmidt-Brandows: „Er war ein unglaubliches Ausnahmetalent und ein bayerischer Schauspieler, wie man ihn sich nur wünschen kann: ein wunderbarer Komödiant, aber auch im dramatischen Fach zu Hause. Mit seinem Facettenreichtum, seiner Sensibilität und seiner Energie hat er sich seine Rollen erobert und war auch menschlich ein Geschenk.“
Da Schmidt-Brandow seit Jahren in vielen BR-Produktionen mitgespielt hat, strahlt der Sender ihm zu Ehren ein Sonderprogramm aus:
Montag, 20. Januar, 22.45 Uhr
„Beste Zeit“ (Film, D 2007) von Marcus H. Rosenmüller mit Anna Maria Sturm, Rosalie Thomass, Ferdinand Schmidt-Modrow, Johanna Bittenbinder, Andreas Giebel, Stefan Murr u.v.a.
Sonntag, 26. Januar, 20.15 Uhr
„Der Komödienstadel: 1001 Nacht in Tegernbrunn“ (D 2014) mit Ferdinand Schmidt-Modrow, Conny Glogger, Susanne Wiesner, Harald Helfrich u.v.a
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