Ein Lachanfall machte sie einst auf einen Schlag Deutschlandweit bekannt, Stefan Raab trug seinen Teil zum Ruhm der Ost-Berlinerin bei und am Ende erwischt man sich dabei, es ein bisschen Schade zu finden, dass Maxi Biewer nun nach 30 Jahren bei RTL aufhört.
Was Viele nicht wissen ist, dass Maxi Biewer in den Achtzigern in der DDR durchaus schon auf eine lange Schausppielkarriere zurückblicken konnte. Sie studierte an der spielte in mehreren TV-Produktionen, darunter auch „Polizeiruf 110“. Das Studium der Schauspielkunst absolvierte sie mit Diplom an der „Ernst Busch“ in Berlin und ist außerdem auch Elektronikfacharbeiterin.
Zur Wendezeit folgte ein Auftritt in der ZDF-Serie „Unser Lehrer Dr. Specht“. 1992 ging es dann aber zu RTL. Was nach eigenen Angaben eigentlich als zweiwöchige Urlaubsvertretung gedacht war, entwickelte sich zu einer Jahrzehnte-langen Berufung. Schnell wurde den Machern des Privatsenders klar, dass sie hier wohl eine der charmantesten Wettermoderatorinnen der deutschen Fernsehlandschaft vor sich hatten. Das Schausspieltalent von Maxi Biewer trug bestimmt auch seinen Teil dazu bei, dass sie sich so selbstverständlich authentisch vor der Kamera geben konnte.
Unvergessene Moderationen sollten ihren Karriereweg pflastern. So zum Beispiel Maxi Biewer als Boxenluder im Rahmen der Popkomm 2001:
Der angesprochene Lachanfall:
Stefan Raabs „TV Total“-Rap feat. Maxi Biewer „in ‚da House“:
RTL hat für den Abschied von Maxi Biewer derweil schon vorgesorgt und kündigte letzte Woche „frischen Wind für das Wetter bei RTL und N-TV an: Ab Mai verstärkt nämlich der erfahrene Meteorologe Paul Heger die Wetter-Redaktion bei RTL NEWS. Dabei wird er auch crossmedial für wetter.de sowie als Wetter-Moderator bei N-TV im Einsatz sein.
Bildquelle:
- df-maxi-biewer: Screenshot digitalfernsehen.de