Coole Socke: Die „Tagesschau“-Sprecherin Susanne Daubner ist von dem neuen Jugendwort des Jahres begeistert, kündigte jedoch gleichzeitig an: „Das nächste Mal bin ich dann aber raus“.
Mit dem Begriff „Goofy“ könne sie in ihrem Alter etwas anfangen, sagte die 62-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Sie denke sofort an die tollpatschige Comicfigur von Walt Disney. Daubner gilt als Kult-Ansagerin für das „Jugendwort des Jahres“ und hat zahlreiche Fans und hat auch dieses Jahr bereits wieder auf die Entscheidung eingestimmt:
Das Siegerwort ist am Sonntag im Rahmen der 75. Frankfurter Buchmesse verkündet worden. Es bezeichnet eine tollpatschige, alberne Person oder Verhaltensweise, die andere zum Lachen bringt. Das Video, das Susanne Daubner dieses Jahr für die Tagesschau“ aufgenommen hat, ist hier zu sehen.
„Goofy“ ist das Jugendwort des Jahres 2023, aber nicht der Favorit von Susanne Daubner gewesen
Ihr „persönlicher, kleiner Favorit“ bei den bisherigen Jugendwörtern sei „Yolo“ (You only live once) – der Begriff steht dafür, Chancen zu nutzen und Risiken einzugehen. Er war das Jugendwort 2012 und stand auch dieses Mal wieder zur Wahl. „Yolo“ passe irgendwie zu ihr, „die Lebensjahre werden ja weniger“, sagte Daubner. Und sonst hat sie nie Jugendwörter benutzt? „Also ‚Digga‘ habe ich schon privat verwendet, aber die anderen Wörter sind den Jugendlichen vorbehalten.“
Daubner hat erstmals 2021 mit dem Thema Jugendwort großes Aufsehen in sozialen Medien ausgelöst, als sie das Gewinnerwort „Cringe“ (zum Fremdschämen) in staatstragendem Ton so erklärte: „‚Cringe‘ ist das Gefühl, das Sie haben, wenn ich den folgenden Satz sage: ‚Digga, wie fly ist eigentlich die ‚Tagesschau‘, wenn sie mit Jugendwörtern flext. Läuft bei dir – ARD.'“
Gar nicht „cringe“, sondern einfach nur menschlich war der Lachanfall, den Daubner vor kurzem bei der „Tagesschau“ erlitt, hier nochmal das Video zum Mitlachen:
Bildquelle:
- df-susanne-daubner: ARD-Foto