„Jazztime“ als beste Radiosendung 2022 ausgezeichnet

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Deutscher Radiopreis

Goldkonfetti, starke Stimmen und mitreißende Musik: In Hamburg ist am Donnerstagabend der Deutsche Radiopreis an die besten Radiomacherinnen und Radiomacher verliehen worden.

„Es ist der wichtigste Preis gleich nach dem Strompreis, so viel kann man schon mal sagen“, sagte Moderatorin Barbara Schöneberger gleich zu Beginn der Sendung. Kurz zuvor hatte Mit-Moderator Thorsten Schorn dem Publikum die Nachricht zum Tod der Queen überbracht. „Unser Mitgefühl in ganz Deutschland ist bei den Menschen in Großbritannien“, sagte er dazu. Der Abend werde nun ein Spagat zwischen Traurigem und Fröhlichem. Das passe aber, denn „so ist letztlich auch das Leben, das das Radio abbildet“.

„Jazztime“ läuft bei BR-Klassik

Als beste Sendung ist „Jazztime: Hören wir Gutes und reden wir darüber“ von Beate Sampson und Ulrich Habersetzer bei BR-Klassik ausgezeichnet worden. Den Preis für die beste Comedy konnte Fabian Kapfer von BigFM für „What the Fabi?!“ mit nach Hause nehmen. Die beste Programmaktion lieferten Johannes Ott und Mike Thiel von Radio Gong mit „Gong 96,3 – München hilft. Unterkunft für ukrainische Familien“. Beste Newcomerin wurde Franziska Hoppen von RBB24 Inforadio. Zudem sollten noch die beste Reportage, das beste Informationsformat, das beste Interview, die beste Moderatorin/der beste Moderator sowie die beste Morgensendung ausgezeichnet werden.

Musikalisch wurde die Gala von Roland Kaiser eröffnet. The BossHoss und Leony sorgten ebenfalls für Tanzstimmung im Schuppen 52 im Hamburger Hafen. Der Deutsche Radiopreis ist der wichtigste Branchenpreis für Radiomacherinnen und Radiomacher.

Für den undotierten Preis in neun Kategorien hatten 143 Radiostationen 393 Favoriten vorgeschlagen. Daraus waren 44 Journalisten, Teams und Sendungen nominiert worden.

Bildquelle:

  • df-radiopreis2: Deutscher Radiopreis
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