Im nächsten 007-Streifen „Keine Zeit zu Sterben“ scheint der Geheimagent eine kleine Tochter zu haben. So steht es in einem Drehplan, der auf Ebay versteigert wurde.
Er verdreht allen Frauen den Kopf, aber so schnell wie er kam, ist er auch wieder verschwunden: So kennt man James Bond. Dass dieses Verhalten mehr oder weniger konsequenzenlos für den Agenten und Womanizer blieb, war schon lange fragwürdig – und daran scheint sich nun auch etwas geändert zu haben. Denn im 25. 007-Film taucht nicht nur Bonds Partnerin aus dem letzten Streifen auf – und sie ist Mutter eines fünfjährigen Mädchens. Der Vater? Wohl James Bond höchstpersönlich.
So schreibt es die Daily Mail. Ans Licht kamen diese Informationen, nachdem ein Tagesplan vom Drehset zu „Keine Zeit zu Sterben“ auf Ebay zur Auktion angeboten wurde. Das Dokument beschreibe eine Szene, die im September 2019 in Süditalien gedreht wurde. Darin treten Bonds Geliebte Dr. Madeleine Swann (gespielt von Lea Seydoux) und Agentin Nomi (die erste schwarze 00-Agentin, gespielt von Lashana Lynch) auf. Außerdem ein Mädchen namens Mathilde, gespielt von Lisa-Dorah Sonne.
In der Szene Nr. 235 gehe es darum, dass Nomi Dr. Swann und das Mädchen in Sicherheit bringt, mit einer Insel im Hintergrund. Ein Film-Insider habe Daily Mail bestätigt, dass Bond Vater sei. Daniel Craig habe diesen Bond-Film zum bisher überraschendsten und unterhaltsamsten machen wollen. „Daniel ist älter und sein Bond wird reifer, er sieht das Leben durch die Augen eines Vaters. Aber da steckt noch viel mehr dahinter.“
„Keine Zeit zu Sterben“ spielt fünf Jahre nach dem Film „Spectre“. Darin hatte sich Bond in die französische Psychologin Dr. Swann verliebt. Wie es aussieht, hat diese Liebe also Früchte getragen.
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- James-Bond-2: © 2019 Danjaq, LLC and Metro-Goldwyn-Mayer Studios Inc.