US-Schauspielerin Carrie Fisher, die als Prinzessin Leia in der „Star Wars“-Saga berühmt wurde, soll posthum in Hollywood geehrt werden.
Die 2754. Sternenplakette mit ihrem Namen auf dem berühmten „Walk of Fame“ werde am 4. Mai präsentiert, teilten die Verleiher der Auszeichnungen am Montag (Ortszeit) mit. Ihre Tochter, Schauspielerin Billie Lourd (30), soll den Stern enthüllen.
Der Stern sei nur wenige Meter von der Plakette Mark Hamills entfernt, der in „Star Wars“ den Jedi-Ritter Luke Skywalker spielte, hieß es in der Mitteilung. Der Stern von Fishers Mutter Debbie Reynolds („Goldgräber-Molly“, „Singin‘ in the Rain“) befindet sich demnach auf der anderen Straßenseite.
Fisher war am 27. Dezember 2016 im Alter von 60 Jahren gestorben, nachdem sie wenige Tage zuvor während eines Flugs von London nach Los Angeles einen Herzinfarkt erlitten hatte. Nur einen Tag nach ihr starb ihre Mutter mit 84 Jahren.
Die nun geplante Sternen-Zeremonie für Carrie Fisher fällt auf den „Star Wars“-Tag, der traditionell am 4. Mai gefeiert wird. Die englische Aussprache des Datums („May the Fourth“) erinnert an die berühmte Grußformel „May the Force be with You“ (auf Deutsch: „Möge die Macht mit dir sein“) aus der Sternenkrieger-Saga.
Action-Rolle für Arnold Schwarzenegger in „Breakout“ geplant
Action-Star Arnold Schwarzenegger war zuletzt 2019 in „Terminator: Dark Fate“ in den Kinos zu sehen. Nun hat der 75-Jährige eine schlagkräftige Rolle in dem geplanten Thriller „Breakout“ zugesagt. Sie freuten sich darauf, mit dem „legendären“ Hauptdarsteller zu arbeiten, zitierten die Branchenblätter „Variety“ und „Deadline.com“ am Montag (Ortszeit) aus einer Mitteilung des Produktionsteams. Die Regie übernimmt Stuntman und Filmemacher Scott Waugh („Need For Speed“), der zuletzt Sylvester Stallone für „The Expendables 4“ vor die Kamera holte.
In „Breakout“ verkörpert Schwarzenegger einen Mann namens Terry Reynolds, dessen Stiefsohn im Ausland ein Verbrechen angehängt wurde. Reynolds macht es sich zur Aufgabe, ihn aus dem Gefängnis und aus dem Land herauszuholen. Die Dreharbeiten sollen noch in diesem Jahr in Osteuropa beginnen.
Schwarzenegger-Fans können den Star aber schon früher sehen. Ende Mai läuft beim Streamingdienst Netflix die Agenten-Serie „FUBAR“ an, mit Schwarzenegger in seiner ersten Serien-Hauptrolle. Der „Terminator“-Star und Monica Barbaro (32, „Top Gun: Maverick“) spielen Vater und Tochter, die zufällig herausfinden, dass sie beide heimlich als CIA-Agenten tätig sind. Trotz der Lügen und Geheimnisse müssen sie sich für einen gemeinsamen Einsatz zusammenraufen.
Nächste Oscar-Show findet im März 2024 statt
Die 96. Oscar-Gala soll am 10. März 2024 in Los Angeles über die Bühne gehen. Den Termin gab die Film-Akademie am Montag (Ortszeit) in Beverly Hills bekannt. Wie schon in diesem Jahr ist es wieder der zweite Sonntag im März. 2020 waren die Oscar-Trophäen Anfang Februar verteilt worden, 2021 wurde die Vergabe wegen der Corona-Pandemie auf Ende April verschoben. Die Nominierungen für Hollywoods wichtigsten Filmpreis sollen am 23. Januar verkündet werden.
Bei der 95. Preisgala im März in Hollywoods Dolby Theatre räumte der Science-Fiction-Actionfilm „Everything Everywhere All at Once“ sieben Oscars ab, darunter als „Bester Film“. Die deutsche Literaturverfilmung „Im Westen nichts Neues“ holte vier Oscars. Der Film von Regisseur Edward Berger wurde als bester internationaler Film ausgezeichnet. Preise gab es auch für Kamera, Szenenbild und Filmmusik. Die Show wurde von Jimmy Kimmel moderiert.
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