Im Schatten der Superstars um US-Sängerin Beyoncé ist auch die SWR Big Band bei den Grammy-Awards ausgezeichnet worden.
In der Kategorie „Bestes Arrangement (Instrumental oder A Cappella)“ gewannen die Musiker aus Baden-Württemberg am Sonntagabend den begehrten Titel in Los Angeles für einen Titel aus ihrem Album „Bird Lives“.
Das Album ist eine Gemeinschaftsproduktion der SWR Big Band mit Magnus Lindgren und John Beasley. Von ihm stammt das nun ausgezeichnete Arrangement im Titel „Scrapple from the Apple“. Das Original des US-Musikers Charlie Parker hatte Beasley neu arrangiert. Nominiert war die CD „Bird Lives“ in insgesamt drei Kategorien. Nach SWR-Angaben ist es die erste Grammy-Auszeichnung für die SWR Big Band nach vier Nominierungen.
SWR Big Band war schon mehrfach für einen Grammy nominiert
Die Veranstaltung ist diesen Montagabend nochmal als Wiederholung auf dem MagentaTV-Kanal #Dabei zu sehen (20.15 Uhr). Kostenlos ist sie laut Telekom „in Kürze“ auch bei MagentaMusik auf Abruf verfügbar. US-Sängerin Beyoncé hat am selben Abend bei den Grammy-Awards erneut abgeräumt und mit nun ingsesamt 32 Trophäen einen neuen Rekord aufgestellt. Der 41-jährige Superstar bekam an ihrem triumphalen Sonntagabend bei der Preisverleihung in Los Angeles vier der Grammophone – und steht damit ganz allein auf Platz eins der ewigen Bestenliste.
Weitere Preise gehen nach Deutschland
Die deutsche Kim Petras schrieb Geschichte als erste Trans-Gewinnerin in der Kategorie Pop-Duo. Die in Köln geborene Sängerin Kim Petras und der britische Sänger Sam Smith wurden für ihren Clubhit „Unholy“ mit einem Grammy ausgezeichnet. Damit ist die 30-jährige Deutsche der erste Transmensch in der Geschichte der Grammys, der in der Kategorie bestes Pop-Duo ausgezeichnet wurde.
Auch Tino Piontek, auch bekannt als DJ Purple Disco Machine, nahm bei den Grammy Awards 2023 eine der begehrten Trophäen in Empfang. Ausgezeichnet wurde Piontek in der Kategorie „Best Remix Recording“ für einen Remix des Titels „About Damn Time“ von der US-Sängerin Lizzo.
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