Filmfestival Cannes wird verschoben

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Kino, Kinosaal, Leinwand; © Mammut Vision - stock.adobe.com

Das Festival de Cannes, neben Venedig und Berlin das größte und bedeutendste Filmfestival der Welt, wird auch in diesem Jahr nicht wie geplant stattfinden können. Jetzt steht ein neuer Termin fest.

Das Internationale Filmfestival von Cannes wird wegen der Corona-Krise verschoben. Statt wie ursprünglich für den 11. bis 22. Mai 2021 geplant, soll die Veranstaltung nun vom 6. bis zum 17. Juli stattfinden, wie die Organisatoren am Mittwoch mitteilten. Wie im vergangenen Herbst angekündigt, habe man sich erlaubt, die Daten der Entwicklung der Pandemie anzupassen, hieß es in der Pressemitteilung weiter.

Im Jahr 2020 wurde das 73. Festival aufgrund der Krise in seiner traditionellen Event-Form abgesagt. Stattdessen wählte das Festival über 50 Filme aus, die es mit dem Gütesiegel „Cannes 2020“ für Kinos und Festivals empfahl. Darunter befand sich etwa der deutsche Film „Enfant Terrible“ über die Film-Ikone Rainer Werner Fassbinder.

Einen Monat vor dem Festival in Cannes, im Juni, will auch die Berlinale ihr Live-Event abhalten, sofern es die Pandemielage zulässt. Die Berlinale wird dieses Jahr in zwei Stufen stattfinden: Wettbewerb und Filmmarkt finden etwa im März als digitales Branchenevent statt, bei dem auch die Preisträgerfilme gekürt werden. Eine Auswahl will man dann im Sommer dem Publikum live zeigen. Die Biennale in Venedig ist derweil vom ersten bis zum neunten September geplant und bleibt damit in ihrem gewohnten Zeitrahmen.

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  • Kino2: © Mammut Vision/stock.adobe.com
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