ESC 2025 kommt mit Techno, Jodeln, Herzchen und Bergen

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ESC 2025 Logo
Foto: ARD/ EBU

Sehr herzlich soll es beim ESC nächstes Jahr in Basel zugehen. Das zeigt schon das Logo des musikalischen Wettbewerbs.

Der Eurovision Song Contest (ESC) 2025 bringt die Schweizer Berge auf die Bühne: Sie umrahmen den hinteren Teil der St. Jakobshalle, in der die Finalshows in Basel stattfinden. Die Gastgebersender SRG hat in Basel erstmals Details vorgestellt. Soundmäßig bringen die Veranstalter in ihrem Werbevideo Techno und Jodeln, stampfende Beats und Trachtenchöre unter. 

Das Logo ist ein dicker roter Farbblock im unteren Bereich, der sich nach oben hin in Herzchen auflöst. Die Idee für das Design hat mit Zuhören und Liebe zu tun, wie der Artdirektor Artur Deyneuve in Basel erklärte: „Die Schweiz ist das Land, in dem die Leute aufeinander hören, und wer sich gegenseitig zuhört, findet Liebe“, sagte er.

Tickets für den ESC schon ab gut 40 Euro

Tickets für die insgesamt neun Nachmittags- und Abendshows inklusive Finale kosten zwischen 40 und 350 Franken (bis zu 373 Euro). Der Verkauf beginnt erst Ende Januar, aber die Veranstalter bitten Interessierte, sich vorab auf der Schweizer Plattform ticketcorner.ch zu registrieren. Das erlaube es, Wiederverkäufer und Bots auszusortieren, so die SRG.

Der ESC findet mit 38 Ländern im Mai in Basel in unmittelbarer Nähe der deutschen Grenze statt. Das Finale steigt am 17. Mai. Die Stadt will Boulevards ausweisen, wo ESC-Fans zu Fuß von einer Eventbühne zur anderen gelangen können. Neben der St. Jakobshalle gibt es ein Public Viewing in dem daneben liegenden Stadion. Auch dafür werden ab Januar die Karten verkauft.

Basels Regierungspräsident Conradin Cramer sieht großen Nutzen für die gesamte Region: „Volle Hotels, volle Restaurants – wir gewinnen Ausstrahlung als europäische Kulturstadt,“ meinte er. Der ESC bringe die Stadt und Region auch langfristig auf die Weltkarte. Wer für Deutschland am ESC teilnimmt, entscheidet sich in drei Primetime-Shows am 14., 15. und 22. Februar bei RTL sowie in einer finalen Sendung in der ARD am 1. März. Barbara Schöneberger moderiert die Shows (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

Text: dpa/ Redaktion: JN

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