Dahlmann keilt gegen Sky aus

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Jörg Dahlmann kontert die Kündigung von Sky: Von seinem ehemaligen Arbeitgeber fühlt er sich „in die rassischtische Ecke“ gestellt.

Dahlmann führte in einem Instagram-Post vom Freitag aus, dass jegliches Nachgeben dem sogenannten „Diktat der Hater“ im Netz gegenüber, Wasser auf die Mühlen ebenjener in seinen Augen überkritischen Kommentatoren sei. En detail liest sich sein Statement dort so:

Dahlmann
Screenshot_2021-03-13 von Jörg Dahlmanns Instagram-Foto

Ja, was soll ich sagen? Ich habe mit Bedauern die Kündigung entgegengenommen. Leider wollte SKY das Vertragsende im Juni nicht mehr abwarten. Anlass war, weil ich über Hannovers Muroya gesagt habe: „Das wäre sein erstes Tor in Deutschland gewesen. Das letzte hat er im Land der Sushis geschossen.“ Land der Sushis als Pseudonym für Japan. Ähnlich wie Land der Fjorde für Norwegen. Einige Leute haben daraus einen rassistischen Hintergrund gebastelt. Dass sich manch einer dem Diktat dieser Hater beugt, macht mich sehr traurig. Es ist ein Sieg „sozialer Hater“ über den freien Journalismus. Ich fühle mich nun durch die sofortige Trennung in eine rassistische Ecke

Sky wiederum hatte seinem Moderator vorzeitig gekündigt, da Dahlmann sich nach Ansicht des Unternehmens in jüngster Vergangenheit mehrfach unsensibel verhalten hatte. Der letzte Vorfall ist das von Dahlmann selbst in seinem Post angesprochene Tor des Japaners Muroya (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Zuvor nahm man dem Kommentator übel, dass er sich sexistisch über Sophia Thomalla geäußert habe.

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51 Kommentare im Forum
  1. Mir geht seit einiger Zeit diese Linke Propaganda, des angeblichen Rassismuss bei jeder Kleinigkeit, auf den Keks. Was bewirkt man damit? Das Gegenteil. Man treibt bewusst Keile in die Gesellschaft, was die Lagerbildung manifestiert.... Kann man ja auch gut bei Thierse/Schwan beobachten, dort zum Thema Genderwahn. Damit ist aber weder dem Thema Rassismus geholfen noch dem Thema Gleichberechtigung. Sondern das Gegenteil.
  2. Recht hat der gute Mann! Aus jedem Furz wird eine Rassismussdebatte gemacht oder eine angebliche Frauenfeindlichkeit herbeigeredet.
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