Bud-Spencer-Museum kämpft ums Überleben

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Bud Spencer
©Bud Spencer Museum Berlin

Ein Jahr nach seiner Eröffnung kämpft das private Bud-Spencer-Museum in Berlin ums Überleben. Unter dem Motto „Plattfuß in Nöten“ sammeln die Betreiber deshalb Geld.

Bud Spencer
Die Ausstellung im © Bud Spencer Museum Berlin

Mindestens 100.000 Euro sind demnach notwendig, um die Kosten zu bedienen und die Ausstellung weiter betreiben zu können. Die Crowdfunding-Aktion soll ebenso wie eine Online-Petition am Montag beginnen. Die Schau war exakt vor einem Jahr im Juni 2021 Unter den Linden eröffnet worden. Gezeigt werden etwa Drehbücher, Kostüme, Videos, Figuren und Auszeichnungen, vieles davon aus dem Besitz der Familie des 2016 gestorbenen italienischen Schauspielers, der eigentlich Carlo Pedersoli hieß (DIGITAL FERNSEHEN-Artikel zur Eröffnung).

Wegen des Eröffnungszeitpunkts sei man bei den Corona-Hilfen durchs Raster gefallen, erklärten die Betreiber. Mit Krediten von Freunden und Partnern habe sich die Einrichtung in der Corona-Welle im Winter über Wasser gehalten. Nun hoffe man auf Unterstützung der Fans.

„Aufgeben war für Bud Spencer nie eine Option.“

Bildquelle:

  • df-bud-spencer-museum1: ©Bud Spencer Museum Berlin
7 Kommentare im Forum
  1. Privates Vergnügen. Ich könnte auch ein Fips Asmussen Museum gründen, würde mich aber nicht wundern, wenns keinen interessiert.
  2. Naja, noch dazu Unter den Linden. Viel mehr teurer an Miete, gehts ja kaum. Trotzdem Schade, wenns schließen müsste.
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